Bernhard Peter
Galerie: Photos schöner alter Wappen Nr. 2590
Großenlüder (Landkreis Fulda)

Pfarrkirche St. Georg in Großenlüder, Außenfassade

Das Prunkstück der Kirche St. Georg ist ihre Westfassade, die weithin sichtbar ist und schon von der im Westen des Ortes verlaufenden Umgehungsstraße gesichtet werden kann. Sie wurde unlängst (2016-2017) vollständig renoviert und ist ein Meisterwerk spätbarocker Baukunst, denn die Bauherren konnten den aus dem Tessin stammenden Andrea(s) Gallasini (30.12.1681-10.2.1766) als Baumeister verpflichten, der seit 1720 in Fulda Bauinspektor und fürstäbtlichen Hofbaumeister war und dort mit seinen Barockbauten das neue Gesicht der Stadt schuf: Heilig-Geist-Kirche, Alte Universität, Kanzler-Palais, Palais Buseck, Hofbeamtenpalais, Teile des Fuldaer Schlosses, Jesuitenseminar, Schloß Fasanerie.

   

Es gab nur eine kurze Unterbrechung 1727-1730 in Gallasinis Tätigkeit für den Fuldaer Hof, als er kurzfristig aus den fürstäbtlichen Diensten entlassen worden war. Wenn man alles zusammenrechnet, entstanden in Fulda und im Umland rund 45 Bauten verschiedenster Bestimmung während der 40 Jahre, die Gallasini für Fulda tätig war: Adelspalais, Amtshäuser, Landsitze, Pfarrkirchen und Propsteikirchen. Zurück nach Großenlüder: Während der Kirchenbau in den hinteren Bereichen geschickt ältere Bausubstanz einbezog, ist die Westfassade ein einheitliches spätbarockes Konzept von großartiger Wirkung, zu der auch die leicht erhöhte Lage an zwei ansteigenden Straßen beiträgt. Der Neubau wurde 1731 begonnen und 1735 vollendet. Vermutlich war der Rohbau in der zweiten Hälfte des Jahres 1732 vollendet. Bis 1735 war man mit den Arbeiten für das Gewölbe und die Quadratur beschäftigt. Die Ausstattungsarbeiten zogen sich bis 1741 hin. An der Ausführung waren weiterhin beteiligt Melchior Wolfschlag als Maurermeister, Heinrich Heil als Zimmermeister, Andreas Schwarzmann als Stuckateur für die Quadraturarbeit und Kilian Schüssler als Bildhauer für die Wappen und die Inschriften der Fassade.

 

Ein kräftiges Hauptgesims teilt die Fassade in einen fast quadratischen Hauptteil und einen Giebelaufsatz. Der Hauptteil mit hohem Sockelbereich wird durch vier Pilaster in eine breitere Mittelzone mit dem Hauptportal und einem ovalen Oberlicht und zwei schmälere Seitenteile mit je einer Figurennische unterteilt. Über dem Hauptportal befindet sich ein kleiner, über dem Hauptgesims ein großer Segmentbogengiebel, der über die beiden inneren Wandvorlagen seitlich herausreicht. Im Giebel übernimmt ein kleines Gesims eine weitere horizontale Gliederung; darüber löst sich die strenge Grundgliederung in eine vielfach geschwungene Kantenlinie auf, mit einem abschließenden Dreiecksgiebel in der Mitte, zwei Kugelaufsätzen seitlich und zwei schneckenförmig eingerollten Voluten ganz außen.

Ebenso ist die Kirchenfassade ein Meisterwerk spätbarocker Selbstinszenierung. Hier wird deutlich, daß der Ort zwar unter der Landesherrschaft des Fuldaer Fürstabtes stand, tatsächlich aber seit 1451 bzw. 1471 Besitz des Fuldaer Stiftskapitels war, nachdem Abt Johannes von Merlau bereits 1439 den Ort an sein Kapitel verpfändet hatte. Im Gegensatz zu den Prunkbauten der Landeshauptstadt, die meist von der Heraldik des Landesherrn alleine dominiert werden, ist daher hier das Domkapitel als Eigentümer dominant mit den Wappen seiner Mitglieder vertreten. Auf der aus rötlichem Sandstein gemauerten Fassade sind insgesamt 16 Wappen angebracht. Insgesamt erinnert die Fassade ein bißchen an die Ahnenproben adeliger Grabdenkmäler. Zwei Wappen befinden sich in der Zentralachse, eines über dem Portalgiebelbogen und eines im Segmentbogengiebel über dem Hauptgesims. Die Fassade wird durch vier Wandvorlagen (wie ein vorgeblendeter Portikus aus dorischen Pilastern) vertikal strukturiert, wovon die beiden äußeren je drei und die beiden inneren je vier Wappen tragen. Die 14 Wappen auf den Wandvorlagen sind sämtlich als Vollwappen ausgearbeitet, wenngleich mit zeitbedingt in Bezug auf die Proportionen vernachlässigten Oberwappen. Bis auf wenige Beschädigungen sind die Wappen durchweg hervorragend erhalten. Ein einziges Wappen weicht farblich ab und ist aus anderem Material.

Linker Außenpilaster, oberstes Wappen: "ADALBERTUS L(IBER) B(ARO) WALDERDORFF": Adalbert von Walderdorff (29.8.1697-17.9.1759) war der Sohn von Carl Lothar von Walderdorff (22.1.1656-1722) und Anna Catharina Elisabeth von Kesselstatt (5.1.1671-1733). Sein Geburtsname war Philipp Wilhelm von Walderdorff. 1716 erfolgte der Eintritt in die Benediktinerabtei Fulda. Er studierte zunächst in Mainz. 1717 legte er die Profeß als Adalbert von Walderdorff OSB ab, 1718-1722 studierte er in Rom und Mainz. 1719 wurde er zum Priester geweiht, 1722 wurde er Superior auf dem Johannisberg, 1723 Kapitular, 1729 Generalvikar, 1734 Propsteiadjunkt in Blankenau, 4.7.1735-1757 war er Propst in Blankenau (dort sind zwei Vergleichswappen, eines in der Kirche und eines am ehemaligen Wirtshaus) und 1757-1759 Fürstbischof von Fulda. Er flüchtete 1759 vor den preußischen Truppen nach Johannisberg im Rheingau, wo er an Diphtherie verstarb. Sein Bruder Johann Philipp von Walderdorff (24.5.1701-12.1.1768) war übrigens Fürstbischof in Trier und Worms. Das vermehrte Wappen ist geviert, Feld 1 und 4: in Schwarz einwärts ein rot-silbern geteilter, doppelschwänziger Löwe, golden gekrönt, von Walderdorff, Feld 2 und 3: in Silber zwei rote Balken, Niederisenburg. Dazu werden zwei Helme geführt, Helm 1 (rechts): auf dem gekrönten Helm mit schwarz-silbernen Decken ein schwarzer Flug, beiderseits belegt mit einem golden gekrönten und ebenso bewehrten, rot-silbern geteilten Löwen, Helm 2 (links): auf dem gekrönten Helm mit rot-silbernen Decken ein silberner Flug, beiderseits belegt mit zwei roten Balken, Niederisenburg.

Linker Außenpilaster, mittleres Wappen: "EUGENIUS A(B) BASTHEIM" - Eugen von Bastheim (16.9.1697-17.4.1758) hieß eigentlich Reinhard Heinrich von Bastheim und war der Sohn von Georg Heinrich von und zu Bastheim und dessen Frau, Anna Elisabetha von Buttlar, Tochter von Philipp Hannibal von Buttlar zu Grumbach. Er trat am 29.9.1717 dem Benediktinerorden bei und erhielt  am 12.3.1713 die Priesterweihe. Er ist der Bruder des auch hier genannten Placidus von Bastheim. 1725 wurde er Mitglied des Kapitels. Er war vom 28.5.1738 bis 1739 Propst der Propstei Sannerz, danach ab dem 10.12.1739 Propst von Holzkirchen bis 1755 und schließlich 1755-1758 Propst der Propstei Johannesberg. Sein Wappen zeigt in Rot einen von Schwarz und Silber im Doppelwolkenschnitt geteilten Querbalken, auf dem Helm mit rot-silbernen Decken ein roter Flug, darauf ein schrägrechter, von Schwarz und Silber im Doppelwolkenschnitt geteilter Balken (Siebmacher Band: ThüA Seite: 29 Tafel: 21). Die Freiherren von Bastheim hatten als Würzburger Lehnsleute ihren Stammsitz im Dorf Bastheim bei Neustadt an der Saale am Ufer der Els, wovon allerdings nichts mehr vorhanden ist. Im 17. Jh. teilte sich die Familie in die beiden Linien "Schloß Bastheim" und "Haus Bastheim". 1848 starb die Familie aus.

Linker Außenpilaster, unterstes Wappen: "CAROLUS A(B) FECHENBACH" - Karl von Fechenbach (2.9.1699-23.7.1773), legte 1717 die Profeß ab und wurde 1725 Kapitelmitglied. Er wurde 1734 Superior. 1738 wurde er Camerae Principis Praefectus (Kammerpräfekt). 1739 stieg er zum Propst von St. Peter auf. Bis 1753 war er Propst auf dem Petersberg. Rector Magnificus der Universität Fulda wurde er 1749, am 12.10.1753 Propst von St. Johannes bei Fulda, vor dem zuvor beschriebenen Eugen von Bastheim. Seit 1755 Dekan von Fulda, übernahm er das Amt des Propstes vom Andreasberg am 5.8.1755, als ihm Amand von Buseck, Fürstabt und später Bischof von Fulda, die der Kathedralkirche Fulda unterstehende Propstei Andreasberg bei Fulda mit aller weltlichen Gewalt und Seelsorge urkundlich übertragen hatte. Karl hat die Rechte der Propstei zu schützen und erhält dafür deren Einkünfte. Der Bischof befiehlt in dieser Urkunde (Hessisches Staatsarchiv Marburg, HStAM\Urk. 75\2316), Karl als Propst anzuerkennen und ihm den schuldigen Gehorsam gemäß der Benediktsregel zu leisten. Er war außerdem Hospitalpräsident. Karl von Fechenbach starb im Alter von 74 Jahren. Sein Wappen ist auch im Innern der Kirche angebracht. Das Wappen der von Fechenbach zeigt in Silber ein schwarzes Steinbockshorn, auf dem Helm mit schwarz-silbernen Decken ein silbern-schwarz übereck geteiltes Paar Büffelhörner (Aschaffenburger Wappenbuch, Tafel 47 Seite 29, 48, 124, 137, 186, 138, 186, Siebmacher Band: Bad Seite: 49 Tafel: 30, Bay Seite: 34 Tafel: 31, Erg Seite: 13).

Linker Innenpilaster, oberstes Wappen: "BERNARDUS L(IBER) B(ARO) A(B) REINACH" - Bernhard Freiherr von Reinach war ein Sohn von Beat Melchior von Reinach und Maria Katharina Blarer von Wartensee. Auch zwei seiner drei Brüder wählten einen geistlichen Weg und wurden Deutschordensritter, der eine war Komtur in Andlau, Straßburg, Beuggen und Basel, der andere Komtur in Blumenthal, Heilbronn und Regensburg. Bernhard war 1697-1699 Inhaber der Propstei Holzkirchen, 1699-1732 Propst der Propstei Blankenau, wo am 1700 erbauten ehemaligen Propsteischoß ebenfalls sein Wappen zu finden ist, neben dem des Fürstabts Adalbert von Schleifras und einem älteren des Propstes Friedrich von Schwalbach am Anbau. Das Wappen der Freiherren von Reinach ist geviert mit Herzschild, Feld 1 und 4: in Gold einwärts ein roter Löwe, doppelschwänzig, mit einem blauen Kopf, Feld 2 und 3: eigentlich in Gold je zwei rote Schrägbalken, hier dreimal rot-golden bzw. golden-rot schräggeteilt, gekrönter Herzschild: in Silber unter einem silbernen Schildchen mit durchgehendem schwarzen Tatzenkreuz Schwert und Lanze schräggekreuzt, daran hängend Karpfen und Drossel. Zwei Helme: Helm 1 (rechts): auf dem gekrönten Helm mit rot-goldenen Decken ein wachsender goldener Löwe, auf dem Rückenkamm mit fünf Pfauenfedern besteckt, Helm 2 (links): auf dem gekrönten Helm mit rot-goldenen Decken ein wachsender natürlicher Wolf. Das Wappen wird beschrieben im Wappenbuch der Stadt Basel und im Siebmacher Band: Els Seite: 18 Tafel: 22, in Band: Bad Seite: 70 Tafel: 42 und in Band: Bay Seite: 53 Tafel: 55.

Linker Innenpilaster, zweitoberstes Wappen: "PLACIDUS DE ET IN BASTHEIM" - Placidus von Bastheim (16.8.1682-7.5.1736) hieß eigentlich Johann Friedrich von Bastheim und war der Sohn von Georg Heinrich von und zu Bastheim (1647-1715) und dessen Frau, Anna Elisabetha von Buttlar, Tochter von Philipp Hannibal von Buttlar zu Grumbach.  Er ist der Bruder des auch hier genannten Eugenius von Bastheim. Er wurde Kapitelmitglied, fuldaischer Geheimer Rat und Lehenspropst und war vom 8.1.1721 bis 1736 Propst der Propstei Petersberg. Diese ertragreiche Pfründe hatte er von seinem Verwandten, dem Fürstabt Konstantin von Buttlar, zugeschanzt bekommen, unter Übergehung eines Optionsrechtes von Stephan von Clodh. Das gab Streit zwischen Fürstabt und Kapitel, weil einige Punkte der Wahlkapitulation nicht eingehalten worden waren. Sein Wappen zeigt in Rot einen von Schwarz und Silber im Doppelwolkenschnitt geteilten Querbalken, auf dem Helm mit rot-silbernen Decken ein roter Flug, darauf ein schrägrechter, von Schwarz und Silber im Doppelwolkenschnitt geteilter Balken (Siebmacher Band: ThüA Seite: 29 Tafel: 21). Ein Vergleichswappen ist in der Liobakirche auf dem Petersberg zu sehen. Zwei weitere Vergleichswappen sind in Margretenhaun am Portal zum Pfarrgarten und am Altar der Pfarrkirche zu finden.

Linker Innenpilaster, drittes Wappen: "FRANCISCUS DE CALENBERG" - Franz von Calenberg war 1721-1732 Propst von Thulba und 1732-1734 Propst von Blankenau. Das Wappen ist gespalten, rechts in Silber zwei schräggekreuzte rote Streitkolben, begleitet oben von einer roten Rose, links in Rot ein goldener Schräglinksbalken, nach der Figur belegt mit einem schwarzen Greif. Auf dem rot-silbern bewulsteten Helm mit rot-silbernen Decken zwischen einem roten Flug zwei schräggekreuzte rote Streitkolben, begleitet oben von einer roten Rose. Das Wappen der Familie wird beschrieben im Westfälischen Wappenbuch, wo der Schild gespiegelt abgebildet ist. Die Familie hieß ursprünglich Bercule, auch Bercule von Holzhausen. Der Name Calenberg kommt von der Burg Calenberg bei Warburg. Ein Zweig der Familie kam nach Österreich.

Linker Innenpilaster, unterstes Wappen: "FRIDERICUS de KETHSCHAU" - Friedrich von Kötschau (Ketschau, 1695-1761) wurde 1723 Kapitular und war um 1735-1736 Propst vom Michaelsberg, fuldaischer Geheimer Rat und Vicarium Generalem in Spiritualibus (Generalvikar), Konsistorialpräsident, Lehn-Propst und Kanzler der Universität Fulda. Der Schild der von Kötschau ist schwarz mit einem golden-rot übereck nach der Figur geteilten Sparren, begleitet von oben zwei, unten einem von Gold und Rot gespaltenen Apfel. Auf dem Helm werden zu schwarz-goldenen Decken fünf Straußenfedern abwechselnd schwarz und golden geführt, darauf mittig einer der Äpfel wie beschrieben (Siebmacher Band: SaAE Seite: 28 Tafel: 21). Dieser Zweig leitet sich ab von den Kötschau auf Groß- und Klein-Dölzig in der Merseburger Gegend, wobei nur der in den Raum Fulda auf Schloß Buttlar gezogene Zweig die genannten Farben führt, ansonsten wird das Wappen als blau mit silbernem Sparren und drei goldenen Äpfeln beschrieben.

Rechter Innenpilaster, oberstes Wappen: "CONRADUS A(B) MENGERSEN - Conrad von Mengersen (6.5.1677-18.8.1753) trat am 8.9.1695 in den Fuldaer Konvent ad S. Salvatorem ein und legte am 8.9.1696 die Profeß ab. Er wurde 1701 zum Priester geweiht und 1703 Kapitular. 1707 wurde er Propst in Thulba, 1710 Propst in Holzkirchen. Dann war er vom 31.12.1715 bis 1753 Propst der Propstei Johannesberg bei Fulda, wo unzählige Wappen von seinem barocken Ausbau des Propsteischlosses ab 1726 zeugen. Das Wappen der von Mengersen zeigt in Gold zwei rote Flügel, die unten durch einen silbernen (auch roten) Fingerring, mit dem Stein abwärts gekehrt, verbunden sind. Auf dem Helm werden zu rot-goldenen Decken ebenfalls zwei rote Flügel geführt, die unten durch den beschriebenen Fingerring verbunden sind (Westfälisches Wappenbuch, Siebmacher Band: He Seite: 19 Tafel: 21, Band: Pr Seite: 260 Tafel: 310, Band: Lip Seite: 5 Tafel: 4, Band: Pr Seite: 19 Tafel: 20, Band: OstN Tafel: 81).

Rechter Innenpilaster, zweitoberstes Wappen: "BONIFACIUS AB HUTTEN" - Bonifatius von Hutten zu Stolzenberg (1684-1739) war der Sohn von Johann von Hutten (1629-1690) und dessen Frau Anna Maria von Hagen zur Motten zu Büschfeld (1649-1693). In der Familie wurden auch etliche Geschwister und Neffen geistlich: Der eine Bruder war Christoph Franz von Hutten (1673-1729), Würzburger Fürstbischof. Ein anderer Bruder war Franz Ludwig von Hutten, war Stiftskanoniker in St. Burkard und Domherr in Würzburg, resignierte aber und heiratete. Dessen Söhne wiederum waren Franz Christoph von Hutten, Kardinal und Bischof in Speyer, und Philipp Wilhelm von Hutten, Stiftskanoniker in St. Burkard. Und die Schwester von Bonifatius war Anna Sophia Caecilia von Hutten, Oberin im Kitzinger Ursulinenkloster. Zurück zu Bonifatius von Hutten zu Stolzenberg: Er hatte 1724-1732 die Propstei Holzkirchen inne, wo er rege Bautätigkeit entfaltete und wo sein Wappen in der Rundkirche unter dem Kuppelansatz, außen über dem Portal mit Ahnenprobe und rückseitig über einer Tür und über einem Rundbogenfenster zu sehen ist. Danach wurde ihm 1732-1738 die Propstei Thulba gegeben. Und schließlich bekam er am 23.5.1738 die Propstei Petersberg, die er bis zu seinem Tod 1739 innehatte. Die von Hutten haben als Wappen in Rot hier zwei goldene Schrägbalken, auf dem Helm mit rot-goldenen Decken ein wachsender, rot mit goldenem Kragen gekleideter Mannesrumpf, auf dem Kopf eine rote, golden gestulpte Mütze mit drei schwarzen Hahnenfederbüscheln (Aschaffenburger Wappenbuch, Tafel 13 Seite 49, 68, 141, Siebmacher Band: He Seite: 14 Tafel: 15, Band: Bay Seite: 41 Tafel: 39, Zobel Tafel 160, Rahrbach S. 131-136, Schöler S. 60, T. 17).

Rechter Innenpilaster, drittes Wappen: "WILHELMUS AB HARSTALL" - Wilhelm von Harstall (-1739), Sohn von Friedrich Hermann von Harstall zu Diedorf und Anna Sidonia von Eschwege, war 1729-1739 Propst der Propstei Zella, wo sein Wappen am Schalldeckel der Kanzel an der rechten Seitenwand des Kirchenschiffes zu finden ist. Das Wappen zeigt in Rot einen silbernen Adlerflug, zwischen beiden Flügeln ein mit der Spitze nach oben gerichtetes silbernes Schwert mit goldenem Griff und ebensolcher Parierstange. Das Kleinod auf dem Helm mit rot-silbernen Decken ist zwischen einem rot-silbern übereck geteilten Flug das Schwert, welches oben in einem grünen Kranz endet, der die obersten Federn beider Seiten umschließt. Eine Variante mit einer Taube zwischen dem Flug wird sowohl in Zella als auch am stiftskapitularischen Amtshaus in Großenlüder verwendet. Wilhelms Bruder Ernst Hartmann setzte den katholischen Diedorfer Familienzweig fort, der 1865 erlosch.

Rechter Innenpilaster, unterstes Wappen: "CASIMIRUS L(IBER) B(AR) A(B) SICKINGEN" = Kasimir von Sickingen war 1732-1739 Propst zu St. Sixtus in Holzkirchen und Kammerpräsident in Fulda. Seine Eltern waren Franz Friedrich Freiherr von Sickingen zu Ebernburg und Maria Anna Anastasia von Enschringen (-29.7.1733). Seine Großeltern waren Johann Arnold Freiherr von Sickingen zu Ebernburg (1611-17.9.1656) und Anna Maria Philippina Agatha Ulner von Dieburg sowie Wilhelm Johann Hermann von Enschringen und Maria Ursula von Sickingen. Das Wappen der zum Kraichgauer Uradel gehörenden von Sickingen zeigt in Schwarz fünf (2:1:2) silberne Kugeln, auf dem Helm mit schwarz-silbernen Decken (Varianten!) ein goldener wachsender, rotbewehrter Schwanenhals, hinten mehrere, eigentlich noch mit Hahnenfedern besteckte Kugeln (teilweise beschädigt und abgebrochen). Das Wappen wird beschrieben im Aschaffenburger Wappenbuch, Scheiblersches Wappenbuch Folio 92, Siebmacher Band: NÖ2 Seite: 138 Tafel: 57-58, Zobel Tafel 313, Gruber, Otto Hupp, Münchener Kalender 1903, Berliner Wappenbuch, Alberti S. 731, Rahrbach S. 241-243, Wappenbuch St. Gallen, Wernigeroder Wappenbuch u.v.a.m. Ein Vergleichswappen dieses Propstes ist an der Klostermühle von Holzkirchen (Landkreis Würzburg) angebracht.

Rechter Außenpilaster, oberstes Wappen: "AUGUSTINUS A(B) BASTHEIM" - Augustin von Bastheim (1697-1750) hieß mit Geburtsnamen Johann Philipp von Bastheim und war der Sohn von Johann Balthasar von Bastheim (1659-1729) aus der älteren Hauptlinie und dessen Frau, Aemiliana Christiana von Buttlar. Sein Vater war Geheimer Rat in Fulda und Oberamtmann zu Brückenau. Augustin wurde 1725 Kapitular und war vom 11.5.1736 bis 1638 Propst von Sannerz und danach 1738-1750 Propst von Thulba. Sein Wappen zeigt in Rot einen von Schwarz und Silber im Doppelwolkenschnitt geteilten Querbalken, auf dem Helm mit rot-silbernen Decken ein roter Flug, darauf ein schrägrechter, von Schwarz und Silber im Doppelwolkenschnitt geteilter Balken (Siebmacher Band: ThüA Seite: 29 Tafel: 21). Vergleichswappen dieses Propstes sind in Thulba zu sehen, einmal in der Kirche an seinem Epitaph, das sein Nachnachfolger ihm aufstellte, zum anderen an der außen in die Langhausmauer der Kirche eingelassenen Grabplatte.

Rechter Außenpilaster, mittleres Wappen: "LEOPOLDUS SPECHT A(B) BUPENHEIM" - Leopold Specht von Bubenheim (10.12.1697-4.5.1755) trat 1717 in den Benediktinerorden ein, legte im nämlichen Jahr die Profeß ab und empfing am 22.5.1723 die Priesterweihe. 1725 wurde er Kapitelmitglied, 1734 Camerae Principalis Praeses (Kammerpräsident). Am 30.12.1735 wurde er Propst von Sannerz. Ein Jahr später wechselte er: Bis mindestens zum 21.5.1738 war er Propst vom Petersberg. Am 21.5.1738 wurde er Dekan und wurde anschließend als Propst vom Andreasberg eingesetzt, was er mindestens von 1741 an bis zu seinem Tod 1755 blieb. Die Specht von Bubenheim führten in Gold einen silbern gegitterten, schwarzen Balken, darüber ein roter Specht (variantenreich). Die von Bubenheim hingegen führten in Gold einen silbern gegitterten, schwarzen Balken, darüber ein schwarzer Stern, und in dieser Form wird das Wappen hier dargestellt. Die Helmzier ist hier verstümmelt. Auf dem Helm wird zu schwarz-goldenen Decken nach Gruber ein wachsender Jüngling in schwarzem Gewand, ein aufgeklapptes Spielbrett (je nach Darstellung ein Backgammonbrett oder Schachbrett) haltend. Im Scheiblerschen Wappenbuch sieht man hingegen auf dem Helm mit rot-silbernen Decken einen rittlings sitzenden Mann mit goldenem Würfelbrett auf den Knien mit drei silbernen Würfeln darauf. Die unterschiedlichen Varianten werden beschrieben im Siebmacher Band: NaA Seite: 17 Tafel: 23 sowie bei Zobel, Tafel 53.

Rechter Außenpilaster, unterstes Wappen: "ANTONIUS AB HAGENBACH" - Anton von Hagenbach (21.10.1701-15.7.1759) wurde in Hagenbach im Elsaß geboren. Sein Geburtsname war Franz Anton Baptist von Hagenbach, und er war der Sohn von Franz Adam Philipp Nicolaus von Hagenbach (-17.9.1709), Mitherr zu Hagenbach und Major im Regiment der Miliz im Oberelsaß, und dessen Frau, Maria Eva Ursula Elisabeth Blarer von Wartensee (-24.8.1703). Er trat am 9.8.1722 in den Benediktinerorden und den Fuldaer Konvent ein und war vom 1.1.1741 bis 1755 Propst in Zella und überlappend ab dem 22.10.1753 Propst auf dem Petersberg. Am 30.4.1758 wurde er Propst von Johannesberg bei Fulda, und dieses Amt behielt er bis zu seinem Tod. Er war Geheimer Rat des Fuldaer Fürstabtes. Er verstarb auf Liebeneck am Rhein. Die Familie stammt aus Hagenbach bei Altkirch im Oberelsaß. Das Geschlecht ist eines Stammes und Wappens mit den Herren von Moersberg. Im 15. Jh. kam die Familie ins Breisgau, als ihre Mitglieder in Dienste der Herzöge von Burgund und von Österreich traten. Das Wappen ist im Rietstap zu finden, außerdem bei Kindler von Knobloch, ferner im Siebmacher II, S. 129. Es zeigt in Silber ein in der Kreuzung durchbrochenes rotes Kreuz. Manchmal wird das Wappen auch als neunfeldriges silbern-rotes Schach interpretiert. Auf dem Helm mit rot-silbernen Decken wird ein wachsender bärtiger Mannesrumpf geführt, dessen Gewand und dessen Mütze mit Hermelinaufschlag und silberner Quaste jeweils wie der Schild tingiert sind.

Das untere Wappen in der Zentralachse ist "AMANDUS A(B) BUSECK" bezeichnet. Amand von Buseck (2.2.1685-4.12.1756), getauft als Friedrich Franz Ludwig von Buseck, war der Sohn von Philipp Franz Edmund Freiherr von Buseck (-1700), Herr zu Eppelborn, und seiner Frau, Maria Antonia Amalia von Fechenbach zu Sommerau (-1693). Der Schild zeigt in Gold einen rot gezungten, schwarzen Widderkopf, das Stammwappen der von Buseck. Auf dem ungekrönten Helm wird zu schwarz-goldenen Decken ein roter Flug geführt, der beiderseits mit einem in drei Reihen schwarz-silbern geschachten Balken und darüber mit einem dreilätzigen schwarzen oder goldenen Turnierkragen belegt ist, dazwischen Kopf und Hals eines schwarzen Widders. Der Flug der Helmzier ist Zeichen der älteren, katholischen Linie; die jüngere Linie führt nur den Widderrumpf als Helmzier.

Und dann wird es spannend: Es ist kein fürstäbtliches Wappen, aber dennoch eines, das über den Stand der anderen Pröpste herausgehoben ist, denn wir sehen seitlich neben der Helmzier eine Inful und einen Krummstab - das haben die 10 anderen, zuvor beschriebenen Wappen nicht. Es gibt jedoch kein Feld für das Hochstift Fulda, es gibt auch keine Helmzier für Fulda, und es gibt auch kein Schwert für die weltliche Landesherrschaft, denn zu dieser Zeit war er Kapitular (seit dem 17.9.1710), Dekan (seit dem 21.9.1724) und gleichzeitig Propst auf dem Neuenberg (Andreasberg). Und dennoch ist Amand von Buseck berechtigt, eine Inful und den Krummstab zu führen: Papst Benedikt XIII. ernannte den amtierenden Stiftsdekan am 26.1.1728 zum Weihbischof in Fulda und zum Titularbischof von Themiscyra, und die Bischofsweihe fand am 9.5.1728 in der Stiftskirche zu Fulda statt. Wie im Kapitel zum Innenraum der Kirche erläutert, war das der zweite Schritt, um Fulda zum Fürstbistum zu machen. Weil alle Beteiligten sich das wünschten und es genau mit dieser Personalie möglich war, wählte ihn das Kapitel am 11.12.1737 mit allen Stimmen außer Busecks eigener zum nächsten Fürstabt, und am 3.3.1738 erfolgte die Bestätigung der Wahl durch Papst Clemens XII., und am 20.5.1739 erfolgte die kaiserliche Bestätigung der Regalien. Dieses Wappen wurde also nur im Zeitraum zwischen 1728 und 1737 geführt, denn danach war Amand von Buseck selbst Fürstabt und dann Fürstbischof von Fulda.

Amand von Buseck hat übrigens zahlreiche Verwandtschaft im geistlichen Stand: Sein Großonkel war Bonifatius von Buseck (1628-1707), Stiftskapitular in Fulda, von 1656 bis 1701 Propst auf dem Fuldaer Johannesberg, später auch Fuldaer Stiftsdekan. Amands Bruder war Johann Christoph von Buseck (1687-1759), der war Ritter des Deutschen Ordens und Komtur in Gundelsheim. Amands Neffe war Christoph Franz von Buseck (1724-1805), der letzte Fürstbischof von Bamberg, 1795-1805, weltlich bis 1802.

Ganz oben im Giebel, der gestalterisch große Ähnlichkeiten mit den Giebeln der Heilig-Geist-Hospitalkirche in Fulda und der Sakristei in Johannesberg hat, schließlich ist das Wappen des amtierenden Fürstabtes von Fulda zu sehen, Adolf von Dalberg (29.5.1678- 3.11.1737). Er wurde als Anton Adolf von Dalberg getauft und war der Sohn von Reichskammergerichtspräsident Franz Eberhard von Dalberg und dessen Frau, Anna Katharina Franziska von Dalberg, einer Verwandten. Der Schild ist geviert, Feld 1 und 4: unter einem goldenen Schildhaupt, in das drei blaue Spitzen aufwärts steigen, in Blau 6 (3:2:1) silberne Lilien, Stammwappen der Kämmerer von Worms, Feld 2 und 3: in Gold ein schwarzes Ankerkreuz, Stammwappen der von Dalberg, Herzschild: in Silber ein schwarzes durchgehendes Kreuz, Hochstift Fulda. Auf der verzierten Kartusche ruht der Fürstenhut, hinter dem Schild ragen Krummstab und gestürztes Schwert heraus, und seitlich dienen zwei Engel als Schildhalter, die mit beiden Händen die eingerollten Fortsätze der Kartuschenrandverzierung greifen. Adolf von Dalberg war 1715-1726 Propst von Zella, ehe er am 8.4.1726 zum Fürstabt gewählt wurde, bereits im ersten Wahlgang erfolgreich mit allen Stimmen außer seiner eigenen. Papst Benedikt XIII. bestätigte die Wahl am 1.7.1726, und am 8.9.1726 wurde Adolf von Dalberg durch den Erfurter Weihbischof unter Assistenz der Äbte von Marienmünster und Neustadt am Main zum Abt geweiht. Erst am 12.5.1728 belehnte Kaiser Karl VI. ihn mit den Regalien.

So wird insgesamt die Fassade zu einem heraldischen Organigramm der Leitung des Hochstifts: In der zentralen Achse stehen übereinander der Landesherr (oben) und der designierte Nachfolger (unten), der zudem durch die Bischofswürde herausgehoben ist. Beide führen einen Krummstab, der Landesherr alleine das Schwert und den Fürstenhut, der Titularbischof alleine die Inful. Das baut das Spannungsfeld hinsichtlich des Status des geistlichen Fürstentums auf zwischen Fürstabtei (Gegenwart) und Fürstbistum (Zukunft), und zwischen weltlicher und geistlicher Herrschaft und Unabhängigkeit. Und das alles wird flankiert von den 10 Kapitularen, die die wichtigsten und lukrativsten Propsteien im immer wieder neuen Geschacher unter sich aufteilen, zum Wohle des Kapitels und zu ihrem eigenen, im bei jedem Todesfall sich erneut drehenden Personalkarussell, in dem jeder danach strebt, im Rang der Propsteien aufzusteigen, schließlich Dekan zu werden und den Neuenberg zu ergattern, um selbst so de facto designierter Nachfolger des amtierenden Fürstabts zu werden. Dann gilt es nur noch, den Amtsinhaber zu überleben und mit entsprechenden Wahlkapitulationen, die wieder das Propsteiengeschacher in Gang bringen, die eigene Nachfolge zu ebnen. Dieses ewig sich bis 1802 drehende Personalkarussell ist hier an der Fassade wie in einer Momentaufnahme eingefroren und zu Stein geworden.

   
Fürstabt, Landesherr
   
                 

Kapitular
Propst in
Blankenau
 
Kapitular
  Bauzeit
1732-1735
 
Kapitular
Propst auf dem
Johannesberg
 
Kapitular

Kapitular
 
Kapitular
Propst auf dem
Petersberg
  Momentaufnahme
für die Propsteien:
1735
 
Kapitular
Propst in
Thulba
 
Kapitular
Propst in
Sannerz

Kapitular
 
Kapitular
 
Kapitular, Propst auf dem
Neuenberg
= Andreasberg
 
Kapitular
Propst in
Zella
 
Kapitular
   
Kapitular
Propst auf dem
Michaelsberg
  Weihbischof, Dekan
Nachfolger als Fürstabt
später erster Fürstbischof
 
Kapitular
Propst in
Holzkirchen
   

Fuldaer Kapitularen-Karussell (1): Propstei Petersberg
Liste der Pröpste mit Lebensdaten und Amtszeiten, soweit bekannt:
Wigger, 12. Jh., erster Propst nach der Wiederherstellung eines Benediktinerklosters
Reginfried, Mitte des 12. Jh.
Gundelaus, um 1170
Bertho von Leibolz (-1271), später Abt von Fulda, während der Messe von Rittern ermordet
Gottfried von Steckelberg, amtierte um 1299 bis mind. 1328
Godefried, 1331 (derselbe?)
Dietrich von Bimbach, amtierte um 1353
Giso (Gyse) von Haun (Hune), amtierte um 1387-1401
Heinrich von der Tann, amtierte um 1432
Johann von Buchenau, amtierte um 1443-1449
Johann Nasse von Linsingen bei Fulda, amtierte um 1471
Wilkin von Küchenmeister (-1499), amtierte 1475-1488
Philipp von Herda, amtierte um 1492
Hermann von Baumbach, amtierte um 1504
Apollo von Vilbel (-18.8.1536), amtierte um 1515 bis 1536, davor Propst in Rohr, 1531-1536
Abt im Kloster Limburg a. d. Haardt
Philipp Schenck zu Schweinsberg (ca. 1490-15.1.1550), amtierte 1536-1550, wurde 1541 Fürstabt und behielt die Propstei bei, auch Propst von Rasdorf, Johannesberg und Frauenberg
Wolfgang Dietrich von Eusigheim (ca. 1490-29.4.1558), amtierte 1550-1558, gleichzeitig Fürstabt, gleichzeitig Propst von Johannesberg, Frauenberg, zuvor Propst von Holzkirchen, siehe auch Thulba
Wolfgang Schutzbar gen. Milchling (ca. 1530-30.11.1567), amtierte 1558-1567, gleichzeitig Fürstabt und Propst auf dem Johannesberg und auf dem Frauenberg
Balthasar von Dernbach, amtierte um 1585
Johann Friedrich von Schwalbach (1567-8.12.1622), amtierte um 1608, zuvor Propst auf dem Michaelsberg, auf dem Andreasberg, in Blankenau, 1606 Fürstabt
Petrus von der Feltz (Fels) (-1625), amtierte 1613 bis mind. 1624
Johann Adolf von Hoheneck (30.6.1601-15.2.1635), amtierte 25.7.1625-1635, 1633-1635 Fürstabt und gleichzeitig Propst vom Johannesberg
Joachim von Gravenegg, amtierte 1635-1638 (verzichtete 1638), danach Propst von Holzkirchen, gleichzeitig Propst von Michaelsberg
Matthias Benedikt von Rindtorff, amtierte 14.8.1638-1643, verzichtete 1643, Dekan von Fulda und danach Propst von Andreasberg
Johann Michael von Hochstetten, amtierte 30.10.1643-?
Ämilian von Dalwig (Dallwig, Dalwigk), amtierte 1644-?, offensichtlich wieder 1664
Gallus von Ostein (-1664), amtierte 19.5.1660-?
Johann Michael von Hochstetten, amtierte ?-1669 (verzichtete 1669), davor Propst in Neuenberg und in Thulba, Dekan von Fulda und danach wieder Propst von Neuenberg
Odo von Riedheim, amtierte 6.10.1669-1690
Philipp von Spiegel zu Diesenberg (-28.10.1720), amtierte 20.3.1691-1720
Placidus von Bastheim (
16.8.1682-7.5.1736), amtierte 8.1.1721-1736
Leopold Specht von Bubenheim
(10.12.1697-4.5.1755), amtierte 1736-1738, davor in Sannerz, danach Propst von Neuenberg
Bonifatius von Hutten (1684-1739), amtierte 23.5.1738-1739, davor in Holzkirchen und in Thulba
Karl von Fechenbach (2.9.1699-23.7.1773), amtierte 1739-1753, danach Johannesberg, und danach Andreasberg
Anton (Antonius) von Hagenbach (21.10.1701-15.7.1759), amtierte 22.10.1753-1758, davor und überlappend Propst in Zella, danach in Johannesberg
Konstantin (Constantinus) Schütz von Holzhausen (28.10.1709-23.9.1775), amtierte 1758-1775, davor in Blankenau, Weihbischof
Lothar (Lotharius) von Breidbach zu Bürresheim (6.8.1724-7.7.1794), amtierte 30.9.1775-1778, davor in Holzkirchen, danach auf dem Andreasberg, Domdechant und Weihbischof
Adolf (Adolphus) Freiherr von Hövel (7.4.1736-30.7.1794), amtierte 20.3.1778 bis 1794
Sigismund (Sigismundus) von Bibra (4.11.1750-5.3.1803), aufgeschworen 11.11.1768, Kapitular 25.2.1778, amtierte 18.8.1794-1802, letzter Propst, Neffe des vormaligen Fuldaer Fürstbischofs Heinrich von Bibra, Rektor der Fuldaer Universität und Präsident der weltlichen Regierung.

Fuldaer Kapitularen-Karussell (2): Propstei Johannesberg bei Fulda
Liste der Pröpste mit Lebensdaten und Amtszeiten, soweit bekannt:
Ditmar, um 1156
Heinrich von Cronberg (-1216), wurde 1192 Abt von Fulda
Albert, amtierte um 1239
Heinrich von Boyneburg, amtierte um 1252
Bertho von Mackenzell (-1274), wurde 1271 Abt von Fulda
Konrad, amtierte um 1299
Albert von Hornsberg, amtierte um 1306
Berthold von Hoelin, amtierte um 1307 bis um 1315
Dietrich, amtierte um 1328
Dietrich von Neuenstein, amtierte um 1361
Martin von Lichtenberg, amtierte um 1382, 1387
Engelhard Wambold von Umstadt, amtierte um 1394
Johann von Rorbach, amtierte um 1401
Hermann von Buchenau (-1449), amtierte um 1410-1449, wurde 1440 Abt von Fulda, behielt aber Johannesberg
Johann Küchenmeister, amtierte um 1452 bis um 1461
Konrad von Allendorf, amtierte um 1467 bis um 1486
Wilkin Küchenmeister (-1499), amtierte 1489-1499, zuvor Propst von Petersberg
Melchior Küchenmeister, amtierte 1505-1522
Philipp Schenck zu Schweinsberg (ca. 1490-15.1.1550), amtierte 1522-1550, wurde 1541 Fürstabt und behielt die Propstei bei, auch Propst von Rasdorf, Petersberg und Frauenberg
Wolfgang Dietrich von Eusigheim (ca. 1490-29.4.1558), amtierte 1550-1558, gleichzeitig Fürstabt, gleichzeitig Propst von Petersberg, Frauenberg, zuvor Propst von Holzkirchen, siehe auch Thulba
Wolfgang Schutzbar gen. Milchling (ca. 1530-30.11.1567), amtierte 1558-1567, gleichzeitig Fürstabt und Propst auf dem Petersberg und auf dem Frauenberg
Philipp Georg Schenk von Schweinsberg (ca. 1510-25.2.1568), amtierte 1567-1568, gleichzeitig Fürstabt, siehe auch Michaelsberg, Neuenberg, Holzkirchen
Wilhelm Hartmann von Klaur (Klauer) zu Wohra  (ca. 1530-22.1.1570), amtierte 1568-1570 (andere Quellen: 1567-1568), gleichzeitig Fürstabt 1568-1570, zuvor Propst von Thulba
Balthasar von Dernbach (1548-16.3.1606), amtierte 1570-1576 und später noch einmal, gleichzeitig Fürstabt
Heinrich von Bobenhausen (ca. 1514-21.3.1595), amtierte 1577-1585, gleichzeitig Administrator des Hochstifts Fulda und Hochmeister des Deutschen Ordens
Erzherzog Maximilian von Österreich (12.10.1558-2.11.1618), amtierte 1585-1602, gleichzeitig Administrator des Hochstifts Fulda
Balthasar von Dernbach (1548-16.3.1606), amtierte 1602-1606, früher schon einmal, gleichzeitig Fürstabt
Reinhard Ludwig von Dallwig (Dalwigk, 1567-8.12.1622), amtierte 1606-1607, Fürstabt 1606-1622, zeitweise auch Propst von Thulba, Michaelsberg, Holzkirchen und Blankenau
Johann Friedrich von Schwalbach (1567-8.12.1622), amtierte 1607-1622, gleichzeitig Fürstabt 1606-1622, zuvor Propst auf dem Michaelsberg, auf dem Neuenberg, in Rohr, in Blankenau
Johann Bernhard Schenk von Schweinsberg (1584-16.11.1632), amtierte 1623-1632, gleichzeitig Fürstabt, zuvor Propst in Blankenau, auf dem Michaelsberg, auf dem Neuenberg
Johann Adolf von Hoheneck (30.6.1601-15.2.1635), amtierte 1633-1635, gleichzeitig Fürstabt, auch noch Propst vom Petersberg
Hermann Georg von Neuhof gen. Ley (1596-25.1.1644), amtierte 1635-1644, gleichzeitig Fürstabt, auch Propst von Blankenau, Holzkirchen und Rohr
Pater Sturmius Helcker, amtierte 1644-1649, einziger nichtadeliger Propst
Bonifatius (Bonifaz) von Buseck (1653-1701), amtierte 1655-1701
Benedikt von Rosenbusch, amtierte 12.3.1701-1707, davor in Blankenau und Thulba, danach schließlich Andreasberg
Friedrich von Buttlar (-1715), amtierte 28.5.1707-1715, davor in Holzkirchen und in Thulba
Conrad von Mengersen (6.5.1677-18.8.1753), amtierte 31.12.1715-1753, davor in Thulba und in Holzkirchen
Karl (Carolus) von Fechenbach (2.9.1699-23.7.1773), amtierte 12.10.1753-1755, davor Petersberg, danach Andreasberg
Eugen von Bastheim (16.9.1697-17.4.1758), amtierte 1755-1758, davor in Sannerz und in Holzkirchen
Anton von Hagenbach (21.10.1701-15.7.1759), amtierte 22.10.1753-15.7.1759, davor in Zella und auf dem Petersberg
Vinzenz (Vincentius) von Buseck genannt Brand/Brandt (17.6.1701-25.7.1765), amtierte 23.12.1759 bis 1765, davor in Sannerz und Thulba
Lothar (Lotharius) von Hohenfeld (1702-1776), amtierte 26.8.1765-1776, davor in Sannerz und Blankenau
Wilhelm (Wilhelmus) von Mengersen, amtierte 1776-1778, davor in Sannerz
Amand (Amandus) Zobel von Giebelstadt (2.12.1741-27.12.1794), amtierte 22.8.1778-1794
Ludwig (Ludovicus) von Schönau (9.5.1745-1816), amtierte 14.1.1795-1802, zuvor in Zella, letzter Propst

Fuldaer Kapitularen-Karussell (3): Propstei Blankenau
Liste der Pröpste mit Lebensdaten und Amtszeiten, soweit bekannt:
Simon von Lüder, amtierte um 1349
Hertnid von Leimbach, amtierte um 1353
Berthold von Leibolz, amtierte um 1395
Otto von Buchenau, amtierte um 1481
Eberhard von Buches, amtierte um 1504-1507 Johannes von Erthal, amtierte 1521, 1525
Bonifaz von Heideck, amtierte 1526
Kaspar Lange, amtierte um 1557
Philipp Schad von Ostheim, amtierte 1565-1581
Kaspar (Caspar) von Wildungen (-12.7.1601), amtierte 1581-1601, auch Propst vom Michaelsberg um 1587, Propst in Holzkirchen 1593-1601 und in Zella um 1593
Johann Friedrich von Schwalbach (1567-8.12.1622), amtierte 1601-1606, vorher Propst von Michaelsberg, überlappend Andreasberg, 1606 Fürstabt und Propst vom Johannesberg
Reinhard Ludwig von Dalwig (Dalwigk, 1567-8.12.1622), amtierte 1606-1610, Fürstabt 1606-1622, zeitweise auch Propst von Thulba, Michaelsberg, Holzkirchen und Johannesberg
Johann Bernhard Schenk von Schweinsberg (1584-16.11.1632), amtierte 1610-1623, danach Fürstabt und Propst auf dem Johannesberg, zuvor Propst auf dem Michaelsberg und auf dem Neuenberg
Petrus von der Feltz (Fels), amtierte 1623 bis mind. 1624, auch Propst vom Petersberg
Hermann Georg von Neuhof gen. Ley (1596-25.1.1644), amtierte 1625-1638,  Fürstabt 1635-1644, auch Propst von Johannesberg, Holzkirchen und Rohr
Bernhard von Nordeck zur Rabenau, amtierte 14.8.1638-1645, vorher Propst von Michaelsberg
Philipp Christoph von Rosenbach, amtierte um 1647 bis um 1650
Philipp Christoph von Rosenbach, amtierte 19.5.1660-1681
Adalbert von Schleifras (18.2.1650-6.10.1714), amtierte 1682-1683, davor und überlappend Michaelsberg, danach Propst von Neuenberg und Dekan, und schließlich Fürstabt
Benedikt von Rosenbusch, amtierte 1.8.1685-1687, danach in Thulba und Johannesberg und schließlich Andreasberg
Ämilian (Aemilianus) von Riedheim, amtierte 10.5.1688-1699
Bernhard von Reinach, amtierte 1699-1732, zuvor in Holzkirchen
Franz von Calenberg, amtierte 1732-1734, davor in Thulba
Adalbert von Walderdorff (29.8.1697-17.9.1759), amtierte 4.7.1735-1757, danach Fürstbischof
Konstantin Schütz von Holzhausen (28.10.1709-23.9.1775), amtierte 1757-1758, danach auf dem Petersberg
Lothar (Lotharius) von Hohenfeld (1702-1776), amtierte 1758-1765, davor in Sannerz, danach auf dem Johannesberg bei Fulda
Philipp (Philippus) von Hettersdorf (1715-14.1.1775), amtierte 29.8.1765-1775
Kasimir (Casimirus) von Gebsattel, amtierte 16.1.1775-1776
Joseph (Iosephus) Freiherr von Hettersdorf (1.1.1734-9.4.1806), aufgeschworen am 20.4.1755, Kapitular 23.9.1765, amtierte 21.11.1776-1802, letzter Propst

Fuldaer Kapitularen-Karussell (4): Propstei Sannerz
Liste der Pröpste mit Lebensdaten und Amtszeiten, soweit bekannt:
Leopold Specht von Bubenheim
(10.12.1697-4.5.1755), amtierte 30.12.1735-1736, danach Propst vom Petersberg und von Neuenberg
Augustin von Bastheim (1697-1750), amtierte 11.5.1736 bis 1738, danach in Thulba
Eugen (Eugenius) von Bastheim (16.9.1697-17.4.1758), amtierte 28.5.1738-1739, danach in Holzkirchen, und danach in Johannesberg
Vinzenz (Vincentius) von Buseck genannt Brand/Brandt (17.6.1701-25.7.1765), amtierte 10.12.1739 bis 1750, danach Thulba, danach Johannesberg bei Fulda
Lothar (Lotharius) Freiherr von Hohenfeld (1702-1776), amtierte 30.5.1751-1758, danach in Blankenau, danach auf dem Johannesberg bei Fulda
Ferdinand (Ferdinandus) Zobel von Giebelstadt (22.10.1711-26.5.1766), amtierte 29.4.1758-1759, danach in Holzkirchen
Benedikt (Benedictus) von Zievel (1704-1778), amtierte 15.2.1759-1760, davor in Holzkirchen, danach in Thulba
Wilhelm (Wilhelmus) von Mengersen, amtierte 15.1.1760-1776, danach in Johannesberg bei Fulda
Karl (Carolus) Freiherr von Piesport (24.6.1716-), aufgeschworen 1736, Kapitular 22.5.1758, Senior 17.2.1786, amtierte 17.4.1776 bis mind. 1798
Eigil (Aegil) Reichlin von Meldegg, amtierte 7.4.1800 bis ?
Konstantin (Constantinus) von Guttenberg, amtierte 27.4.1801-1802, letzter Propst

Fuldaer Kapitularen-Karussell (5): Propstei Holzkirchen
Liste der Pröpste mit Lebensdaten und Amtszeiten, soweit bekannt:
Wolfgang Dietrich von Eusigheim (ca. 1490-29.4.1558), amtierte 1539-1544 und 1546-1549, ab 1550 Fürstabt und gleichzeitig Propst von Petersberg, Frauenberg und Johannesberg, siehe auch Thulba
Johann Schenk von Schweinsberg, amtierte 1549-1555
Philipp Georg Schenk von Schweinsberg (ca. 1510-25.2.1568, amtierte 1561-1568, überlappend 1567-1568 Fürstabt, siehe auch Michaelsberg, Neuenberg, Johannesberg
Johann Wolfgang Schott von Memmelsdorf, amtierte 1568-1592
Kaspar (Caspar) von Wildungen (-12.7.1601), amtierte 1593-1601, auch Propst vom Michaelsberg um 1587, auch Propst in Blankenau 1581-1601 und in Zella um 1593
Reinhard Ludwig von Dallwig (Dalwigk, 1567-8.12.1622), amtierte 1601-1613, gleichzeitig mit Thulba, Fürstabt 1606-1622, zeitweise auch Propst vom Johannesberg, vom Michaelsberg und von Blankenau
Georg von Hatzfeld, amtierte 1613-1618
Bernhard Wilhelm von Schwalbach, amtierte 1618-1624, davor und danach Zella
Eberhard Hermann Schutzbar gen. Milchling, amtierte 1625-1630
Johann Friedrich von Kerpen, amtierte 1630-1631
Hermann Georg von Neuhof gen. Ley (1596-25.1.1644), amtierte 1631-1638, schon seit 1635 bis 1644 Fürstabt von Fulda, auch Propst von Blankenau, Johannesberg und Rohr
Joachim von Gravenegg, amtierte 1638-1644, zuvor Propst von Petersberg, überlappend Propst von Michaelsberg, danach Fürstabt von Fulda
Salentin von Sinzig, amtierte 1644-1668
Bernhard Gustav Markgraf von Baden-Durlach, amtierte 1668-1671, danach Fürstabt von Fulda
Placidus von Droste, amtierte 1671-1678, gleichzeitig Propst von Zella, danach Fürstabt von Fulda
Ildephons von Havighorst (10.1.1638-27.7.1697), amtierte 1678-1697
Bernhard von Reinach, amtierte 1697-1699, danach Propst von Blankenau
Friedrich von Buttlar, amtierte 1699-1701, danach in Thulba und in Johannesberg bei Fulda /
Mauritius von Westphalen, amtierte 1701-1710, danach in Thulba
Conrad von Mengersen (6.5.1677-18.8.1753), amtierte 1710-1715, davor in Thulba, danach Johannesberg
Friedrich von Droste, amtierte 1716-1724
Bonifatius von Hutten zu Stolzenberg (1684-1739), amtierte 1724-1732, danach in Thulba, danach Petersberg
Kasimir von Sickingen, amtierte 1732-1739
Eugen (Eugenius) von Bastheim (16.9.1697-17.4.1758), amtierte 10.12.1739-1755, davor in Sannerz, danach Johannesberg
Benedikt (Benedictus) von Zievel (1704-1778), amtierte 10.9.1755-1759, danach in Sannerz, danach in Thulba
Ferdinand (Ferdinandus) Zobel von Giebelstadt (22.10.1711-26.5.1766), amtierte 1759-1766, davor in Sannerz
Lothar (Lotharius) von Breidbach zu Bürresheim (6.8.1724-7.7.1794) , amtierte 29.6.1766-1775, danach Petersberg, danach Andreasberg
Bonifatius (Bonifacius) Freiherr von Ebersberg genannt von Weyhers und Leyen, amtierte 30.9.1775-1795
Heinrich (Henricus) von Reisach (27.9.1760-), aufgeschworen 12.7.1779, Kapitular 13.3.1786, amtierte 18.7.1795-1802, letzter Propst

Fuldaer Kapitularen-Karussell (6): Propstei St. Andreas, Andreasberg oder Neuenberg
Liste der Pröpste mit Lebensdaten und Amtszeiten, soweit bekannt:
Markulf, amtierte um 1166
Ortwin von Schick, amtierte um 1258
Eckhard, amtierte um 1283
Konrad, amtierte um 1296
Albert von Hornsberg, amtierte um 1307
Heinrich, amtierte um 1328 und um 1339
Heinrich von Haselstein, amtierte um 1353
Volprecht (Volpert), amtierte um 1382, 1387
Karl von Bibra der Jüngere, amtierte um 1401 bis um 1404
Bertho von Leibolz, amtierte um 1406
Ottos von Wolfstrigel, amtierte um 1415
Johann von Angersbach, amtierte um 1417 bis um 1419
Johann, amtierte um 1428
Arnold von Vacha, amtierte um 1433 bius um 1455
Gerlach (von) Wurm, amtierte um 1464 bis um 1493
Antonius, amtierte um 1505 bis um 1506
Volpert von Riedesel, amtierte um 1524 bis 1530
Johann Schenck zu Schweinsberg, amtierte um 1555
Philipp Georg Schenk von Schweinsberg (ca. 1510-25.2.1568), amtierte 1555-?, 1567-1568 Fürstabt, siehe auch Michaelsberg, Holzkirchen, Johannesberg
Johann Wolfgang Schott von Memmelsdorff, amtierte um 1590
Johann Friedrich von Schwalbach (1567-8.12.1622), amtierte 1593-1606, zuvor Propst von Michaelsberg und überlappend Propst von Blankenau, 1606 Fürstabt und Propst vom Johannesberg
Johann Bernhard Schenk von Schweinsberg (1584-16.11.1632), amtierte 1618-1623, danach Fürstabt und Propst vom Johannesberg, zuvor Propst in Blankenau und auf dem Michaelsberg
Matthias Benedikt von Rindtorff, amtierte um 1640-1667
Johann Michael von Hohenstein, amtierte 1667-1667 (verzichtete 1667)
Johann Michael von Hochstetten, Dekan von Fulda, amtierte 5.12.1667 bis um 1670, zuvor Thulba, danach Petersberg
Adalbert von Schleifras (18.2.1650-6.10.1714), amtierte 1683-1700, zuvor Propst von Michaelsberg und teilweise überlappend von Blankenau, 1683 Dekan, später Fürstabt von Fulda
Benedikt von Rosenbusch, amtierte 1707-1724, davor in Blankenau, Thulba und Johannesberg
Dekan Amand von Buseck (2.2.1685-4.12.1756), amtierte 1724-1737, 1737 Fürstabt, 1752 Fürstbischof
Leopold Specht von Bubenheim
(10.12.1697-4.5.1755), amtierte um 1741-1755, zuvor Propst von Sannerz
Karl von Fechenbach (2.9.1699-23.7.1773), amtierte 1755-1773, davor Petersberg und Johannesberg
Ermenold Freiherr von Piesport (17.12.1724-9.2.1778), amtierte 1773-1778
Lothar (Lotharius) von Breidbach zu Bürresheim (6.8.1724-7.7.1794), amtierte 9.3.1778-1794, davor in Holzkirchen und auf dem Petersberg
Benedikt (Benedictus) von Ostheim (4.1.1745-), aufgeschworen 5.6.1766, Kapitular 30.12.1776, amtierte 19.8.1794- mind. 1798, davor in Thulba

Fuldaer Kapitularen-Karussell (7): Propstei Thulba
Liste der Pröpste mit Lebensdaten und Amtszeiten, soweit bekannt:
Reinhard von Weilnau (1424-1476), amtierte 1472-1476, davor Fürstabt von Fulda
Johann von Henneberg, amtierte 1476-1513
Adolf von Biedenfeld, amtierte 1513-1514
Valentin von Lüder, amtierte 1514-1525
Wolfgang Dietrich (Theoderich) von Eusigheim/Uissigheim (ca. 1490-29.4.1558), amtierte um 1541, 1550, ab 1550 Fürstabt, dann gleichzeitig Propst von Johannesberg, Petersberg, Frauenberg, zuvor Propst von Holzkirchen
Johann Wolfgang Schott von Memmelsdorf, amtierte um 1566
Wilhelm Hartmann von Klaur (Klauer) zu Wohra  (ca. 1530-22.1.1570), amtierte 1561-1567, später Fürstabt und Propst von Johannesberg
Heinrich Rau von Holzhausen, amtierte um 1572, 1590
Reinhard Ludwig von Dallwig (Dalwigk, 1567-8.12.1622), amtierte 1601-1613, gleichzeitig mit Holzkirchen, Fürstabt 1606-1622, zeitweise auch Propst von Johannesberg, vom Michaelsberg und von Blankenau
Eberhard Hermann Schutzbar gen. Milchling, amtierte 1613-1625
Otto Heinrich von Calenberg
(-15.3.1639), amtierte 1625-1639
Johann Michael von Hochstetten, amtierte 1651-1667
Magnus von Riedheim, amtierte 1669-1677
Bonifaz von Ramstein (-7.3.1687), amtierte 1677-1687
Benedikt von Rosenbusch, amtierte 1687-1701, davor in Blankenau, danach in Johannesberg und schließlich Andreasberg
Friedrich von Buttlar, amtierte 1701-1707, davor in Holzkirchen, danach in Johannesberg bei Fulda
Conrad von Mengersen (6.5.1677-18.8.1753), amtierte 1707-1710, danach in Holzkirchen und danach Johannesberg
Mauritius von Westphalen, amtierte 1710-1721, davor in Holzkirchen
Franz von Calenberg, amtierte 1721-1732, danach in Blankenau
Bonifatius von Hutten zu Stolzenberg (1684-1739), amtierte 1732-1738, davor in Holzkirchen, danach Petersberg
Augustin von Bastheim (1697-1750), amtierte 1738-1750, davor in Sannerz
Vinzenz (Vincentius) von Buseck genannt Brand/Brandt (17.6.1701-25.7.1765), amtierte 1750-1760, davor in Sannerz, danach in Johannesberg bei Fulda
Benedikt von Zievel (1704-1778), amtierte 1760-1778, davor in Holzkirchen und Sannerz
Adalbert (Adalbertus) von Harstall (18.3.1737-8.10.1714), Administrator 1777-1778, amtierte als Propst 1778-1788, danach Fürstbischof
Benedikt von Ostheim (4.1.1745-), aufgeschworen 5.6.1766, Kapitular 30.12.1776, amtierte 1788-1794, danach St. Andreas
Constantin Frhr. von Guttenberg (29.3.1753-), aufgeschworen 5.6.1776, Kapitular 12.3.1781, amtierte 1794-1801
Aegil Reichlin von Meldegg, amtierte 1801-1802, letzter Propst

Fuldaer Kapitularen-Karussell (8): Propstei Michaelsberg
Liste der Pröpste mit Lebensdaten und Amtszeiten, soweit bekannt:
Konrad von Bellersheim, amtierte um 1357 bis um 1368
Gottfried von Bimbach, amtierte um 1397 bis um 1415
Konrad am Berge, amtierte um 1428
Johann Küchenmeister, amtierte um 1448
Gottschalk von Buchenau, amtierte um 1451
Johann von Ebersberg genannt von Weyhers, amtierte um 1493
Philipp von Trümbach, amtierte um 1535 bis um 1548
Philipp Georg Schenk von Schweinsberg (ca. 1510-25.2.1568), amtierte 1552-?, 1567-1568 Fürstabt, siehe auch Neuenberg, Holzkirchen, Johannesberg
Philipp Schadt von Ostheim, amtierte um 1569 bis um 1579
Kaspar (Caspar) von Wildungen (-12.7.1601), um 1587, auch Propst in Blankenau 1581-1601, Propst in Holzkirchen 1593-1601 und in Zella um 1593
Johann Friedrich von Schwalbach (1567-8.12.1622), amtierte 1590-1593, danach Andreasberg, Blankenau, 1606 Fürstabt und 1607 Propst vom Johannesberg
Reinhard Ludwig von Dalwigk, amtierte um 1600-1601, zeitweise auch Propst von Thulba, Johannesberg, Holzkirchen und Blankenau
Daniel von Merlau, amtierte um 1601 bis um 1609, auch Propst in Zella
Johann Bernhard Schenk von Schweinsberg (1584-16.11.1632), amtierte 1616-1618, danach Fürstabt und Propst auf dem Johannesberg, weiterhin Propst in Blankenau und auf dem Neuenberg
Johann Friedrich von Kerpen, amtierte um 1627 bis um 1630
Adalbert von Schleifras (18.2.1650-6.10.1714) -1683, teilweise überlappend mit Blankenau, danach Propst vom Neuenberg und Dekan, danach Fürstabt
Stephan von Cloet (Clodh), amtierte 1701 bis um 1727
Friedrich von Kötschau (1695-1761), amtierte 1735-1736
Heinrich von Warnsdorf (23.8.1745-), aufgeschworen 11.9.1763, Kapitular 26.9.1775, amtierte ab 1786, davor Propst in Zella

Fuldaer Kapitularen-Karussell (9): Propstei Zella:
Liste der Pröpste mit Lebensdaten und Amtszeiten, soweit bekannt:
Kaspar Lange 1549-1566
Hermann von Windhausen um 1569-1570
Kaspar (Caspar) von Wildungen (-12.7.1601) um 1593, auch Propst vom Michaelsberg um 1587, auch Propst in Blankenau 1581-1601, Propst in Holzkirchen 1593-1601
Daniel von Merlau um 1593, auch Propst in Michaelsberg
Bernhard Wilhelm von Schwalbach um 1616 , danach in Holzkirchen, dann wieder Zella
Hermann Balthasar von Buttlar um 1627
Bernhard Wilhelm von Schwalbach um 1635
Vakanz 1639-1646, Verwaltung durch Dechant M. von Rindorf
Magnus von Riedheim 1656-1658
Placidus von Droste zu Erwitte 1671-1678, gleichzeitig Propst von Holzkirchen, danach Fürstabt
Christoph Ernst von Guttenberg 1679-1690
Christoph von Guttenberg um 1700, Abt von Michelsberg bei Bamberg
Adolph von Dalberg 1715-1726, danach 1726-1737 Fuldaer Fürstabt
Wilhelm von Harstall (-1739) 1729-1739
Anton von Hagenbach (21.10.1701-15.7.1759), 1.1.1741-1755, überlappend und danach Propst auf dem Petersberg, danach Johannesberg
Aemilian Zobel von Giebelstadt zu Darstadt (1705-1761), 1755-1761
Wolfgang von Blittersdorf 1761-1777
Heinrich von Warnsdorf (23.8.1745-), aufgeschworen 11.9.1763, Kapitular 26.9.1775, amtierte 1778-1782, danach auf dem Michaelsberg
Ludwig Freiherr von Schönau (9.5.1745-1816), 1786-1792 (1795?), danach Johannesberg
Alexander Zobel von Giebelstadt (20.4.1759-1830), aufgeschworen 5.6.1776, Kapitular 16.6.1783, amtierte 1795-1803, letzter Propst

Fuldaer Kapitularen-Karussell (10): Propstei Frauenberg
Liste der Pröpste mit Lebensdaten und Amtszeiten, soweit bekannt:
Heinrich von Hohenberg, amtierte um 1336 bis um 1343, auch Abt von Fulda
Matthias von Malkes, amtierte um 1364
Wigand (Wigant), Propst von Frauenberg um 1382
Karl von Bibra, amtierte um 1387 bis um 1416
Philipp Schenck zu Schweinsberg (ca. 1490-15.1.1550), amtierte 1542-1550, wurde 1541 Fürstabt und behielt die Propstei bei, auch Propst von Rasdorf, Petersberg und Johannesberg
Wolfgang Dietrich von Eusigheim (ca. 1490-29.4.1558), amtierte 1537, 1550-1558, gleichzeitig Fürstabt, gleichzeitig Propst von Petersberg, Johannesberg, zuvor Propst von Holzkirchen, siehe auch Thulba
Wolfgang Schutzbar gen. Milchling (ca. 1530-30.11.1567), amtierte 1558-1567, gleichzeitig Fürstabt und Propst auf dem Petersberg und auf dem Johannesberg
Balthasar von Dernbach, amtierte um 1574, auch Abt von Fulda
Heinrich von Bobenhausen (ca. 1514-21.3.1595) und Johann Achilles Ilsung zu Kunberg und Linda, kaiserliche Kommissare, um 1584 Inhaber der Propstei Frauenberg, ersterer gleichzeitig Administrator des Hochstifts Fulda und Hochmeister des Deutschen Ordens
Maximilian III. Erzherzog von Österreich (12.10.1558-2.11.1618), kaiserlicher Kommissar des Klosters Fulda und Inhaber der Propstei Frauenberg um 1602, gleichzeitig Administrator des Hochstifts Fulda

Literatur, Links und Quellen:
Lokalisierung auf Google Maps: https://www.google.de/maps/@50.5888008,9.5402186,17.75z - https://www.google.de/maps/@50.588764,9.5403703,78m/data=!3m1!1e3
Norbert Langer: Großenlüder, Pfarrkirche St. Georg mit Filialkirchen und Amtshaus, Verlag Schnell und Steiner GmbH Regensburg, Kunstführer Nr. 2595, 1. Auflage 2005, ISBN 3-7954-6549-4
Josef Leinweber: Die Fuldaer Äbte und Bischöfe, Knecht Verlag Frankfurt am Main, 1989, ISBN 3-7820-0585-6, S. 155-157
Amand von Buseck:
https://de.wikipedia.org/wiki/Amand_von_Buseck
Amand von Buseck:
http://www.saarland-biografien.de/Buseck-Amandus-Friedrich-Franz-Ludwig-von
Johannes Naumann: Barockes Eppelborn, Sitz der Freiherren von Buseck, hrsg. von der Stiftung Kulturgut Gemeinde Eppelborn, Band 4, Edition Schaumberg, Alsweiler 2008, ISBN 978-3-941095-01-4, S. 129-162
Amand von Buseck, in: Hessische Biographie -
https://www.lagis-hessen.de/pnd/173446981
Adolf von Dalberg, in: Hessische Biographie -
https://www.lagis-hessen.de/pnd/11887862X
Auswertung des Urkundenbestandes im Hessischen Staatsarchiv Marburg:
https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/B2DBI35STW6I76HTJZ2TYZZNL4E66IUY - https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v75124
Lebenslauf des Karl von Fechenbach: Totenrotelsammlung:
https://bildsuche.digitale-sammlungen.de/index.html?c=viewer&bandnummer=bsb00075454&pimage=00145&v=150&nav=&l=it
Lebenslauf des Leopold Specht von Bubenheim: Totenrotelsammlung:
https://bildsuche.digitale-sammlungen.de/index.html?c=viewer&bandnummer=bsb00075450&pimage=52&suchbegriff=&l=ru
Kirche Großenlüder:
www.katholische-kirche-grossenlueder.de
Genealogien: Prof. Herbert Stoyan, Adel-digital, WW-Person auf CD, 10. Auflage 2007, Degener Verlag ISBN 978-3-7686-2515-9
von Walderdorff:
http://de.wikipedia.org/wiki/Walderdorff_(Adelsgeschlecht)
Emmanuel Graf von Walderdorff, 800 Jahre Familie Walderdorff, ein Rückblick, Molsberg 2013, ISBN 978-3-9811909-6-0
Eugen von Bastheim, Totenrotelsammlung:
https://bildsuche.digitale-sammlungen.de/index.html?c=viewer&bandnummer=bsb00075450&pimage=240 - https://bildsuche.digitale-sammlungen.de/viewer/templates/viewimage.php?bandnummer=bsb00075450&pimage=00240&v=150
Karl von Fechenbach, Totenrotelsammlung:
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Genealogie von Reinach: Kindler von Knobloch
https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kindlervonknobloch1919bd3/0442/image
Genealogie Bastheim bei Biedermann, Geschlechtsregister Der Reichsfrey unmittelbaren Ritterschaft Landes zu Franken Löblichen Orts Rhön und Werra
http://books.google.de/books?id=j9JDAAAAcAAJ Tafel 4 und 6
Max von Spießen (Hrsg.): Wappenbuch des Westfälischen Adels, mit Zeichnungen von Professor Ad. M. Hildebrandt, 1. Band, Görlitz 1901 - 1903.
von Kötschau:
https://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6tschau_(Adelsgeschlecht)
Siebmachers Wappenbücher wie angegeben
Conrad von Mengersen, Totenrotelsammlung:
https://bildsuche.digitale-sammlungen.de/index.html?c=viewer&bandnummer=bsb00075450&pimage=37&suchbegriff=&l=en - https://bildsuche.digitale-sammlungen.de/viewer/templates/viewimage.php?bandnummer=bsb00075450&pimage=00037&v=100
Alfred Wendehorst: Die Benediktinerabtei und das Säkularkanonikerstift St. Burkard in Würzburg . In: Max-Planck-Institut für Geschichte (Hrsg.): Germania Sacra - Neue Folge 6 - Das Bistum Würzburg. Berlin 2001. ISBN 3-11-017075-2, S. 318
von Harstall:
https://de.wikipedia.org/wiki/Harstall_(Adelsgeschlecht)
Anton von Hagenbach in der Totenrotelsammlung:
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Hagenbach: Kindler von Knobloch, Julius (Bearb.) / Badische Historische Kommission (Hrsg.), Heidelberg, 1898, Oberbadisches Geschlechterbuch:
https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kindlervonknobloch1898bd1/0521/image - https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kindlervonknobloch1898bd1/0522/image - https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kindlervonknobloch1898bd1/0523/image
Propstei Andreasberg: St. Andreas:
https://de.wikipedia.org/wiki/St._Andreas_(Fulda-Neuenberg) - https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Neuenberg
Propstei Petersberg
https://de.wikipedia.org/wiki/St._Peter_(Petersberg)
Propstei Johannesberg
https://de.wikipedia.org/wiki/Propstei_Johannesberg
Propstei Blankenau
https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Blankenau
Propstei Holzkirchen
https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Holzkirchen
Propstei Thulba
https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Thulba
Propstei Michaelsberg
https://de.wikipedia.org/wiki/Michaelskirche_(Fulda)
Propstei Zella
https://de.wikipedia.org/wiki/Propstei_Zella_(Rhön)
Urkunden des Stifts Fulda im Hessischen Staatsarchiv Marburg, Listung auf
https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de
https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/searchresults?query=konventuale+von+fulda&thumbnail-filter=on&isThumbnailFiltered=true&rows=20&offset=0&_=1481889270920
Ueber den Ursprung und die Entstehung der Propsteien in dem vormaligen Hochstifte Fulda: Entstehung der Propsteien insbesondere - I. Holzkirchen. In: Der Rheinische Bund. Eine Zeitschrift historisch, politisch, statistisch, geographischen Inhalts. 22. Band, 64. Heft, Offenbach, 1812, S. 23-28
Wolfgang Eichelmann: Das Hochstift Fulda von 1714 bis 1814 im Spiegel seiner Münzen und Medaillen.
https://books.google.de/books?id=mm43DwAAQBAJ
Andrea Gallasini:
https://de.wikipedia.org/wiki/Andrea_Gallasini
Andrea Gallasini im Rhönlexikon:
http://www.rhoen.info/lexikon/personen/Gallasini_8734709.html
Volker Rößner, Sabine Wagner, Sabine Fechter: Andrea(s) Gallasini 1681-1766: Vom Stuckateur zum fürstlichen Baumeister in Fulda, 320 S., Verlag Michael Imhof Verlag, 2018, ISBN-10: 3731907178, ISBN-13: 978-3731907176, S. 242-245
Kirche St. Georg:
https://www.katholische-kirche-grossenlueder.de/grossenlueder/ - Kirche: https://www.katholische-kirche-grossenlueder.de/grossenlueder/unserekirchen/st_georg_grossenlueder/st_georg/st_georg_inhalt.php

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