Bernhard Peter
Galerie: Photos schöner alter Wappen Nr. 2690
Helmstedt (Landkreis Helmstedt, Niedersachsen)

Der ehemalige Wirtschaftshof des Klosters St. Ludgeri

Die Wirtschaftsbauten und was davon noch übrig ist
Der Wirtschaftshof des Klosters St. Ludgeri, oder besser das, was von ihm übriggeblieben ist, liegt den Klostergebäuden gegenüber im Südosten, auf der anderen Seite der Straße Am Ludgerihof. Zwischen beiden Gebäuden steht auf der Grünflächeninsel zwischen beiden Fahrtrichtungen der mittlerweile zum Stadtring gewordenen Hauptachse des Klostergeländes der Taubenturm aus dem Jahre 1765. Der Wirtschaftshof ist nur noch ein langgestreckter Trakt von 70 m Länge und 15 m Breite, der 1991 zum Verwaltungsgebäude umgebaut wurde, mit einem abgesetzten Torhaus am südwestlichen Kopfende. Neben dem Torhaus stand erst eine lange Scheune von 1697, die dann durch den heutigen Nachfolgebau ersetzt wurde.

Am nordöstlichen Ende ist der Trakt mittels eines flachen, modernen Verbindungsbaus an die dahinterliegenden Gebäude des Polizeikommissariats Helmstedts angebunden, ein in einem Winkel von ca. 10 Grad gegenüber dem hier beschriebenen Bau stehender Längsflügel, hinter dem ein Dreiflügelbau einen rechteckigen Hof bildet. Die komplexe Baugeschichte des Wirtschaftshofes ergibt sich durch die Jahreszahlen 1697, 1710, 1719 und 1763 für die Errichtung und 1977, 1991 und 1992 für die Zerstörung von Bestandsbauten. Zwei Details sind an diesem Wirtschaftstrakt interessant, zum einen das reichsäbtliche Wappen im Giebel des Torbaus, zum anderen die über das ganze Gebäude, die Straßenfront und die Durchfahrt verteilten Sinnsprüche.

Das Torhaus des Wirtschaftshofes
Das Torhaus ist mit einer Brandmauer gegen den langen Wirtschaftstrakt abgesetzt und setzt mit seinem über die ganze Breite reichenden Dreiecksgiebel einen eigenen Akzent in der Bebauung des Klosterareals. Die rundbogige Durchfahrt ist mittig angeordnet und trägt auf dem Schlußstein die Jahreszahl "ANNO / MDCCX" - 1710. Beiderseits der Durchfahrt liegen zwei rechteckige Türen, und darüber sind zwei quadratische Fenster positioniert. Im durch ein kräftiges Gesims abgesetzten Giebel umstellen drei (1:2) flachovale Ochsenaugen den zentralen Wappenstein.

Dessen siebenzeilige Kapitalis-Inschrift lautet wie folgt: "ANNO MDCCX / SUB REVERENDISSIMO AC PERILLUS/TRI DOMINO / D(OMINO) COELESTINO IMP(ERIALIUM) LIB(ERORUM) ET EXEMPTORUM MONASTERI/ORUM WERD(ENSIS) ET HELMSTAD(IENSIS) ABBATE HOC AEDIFI/CIUM EX FUNDO CONSTRUXIT VEN(ERABILIS) D(OMINUS) / ROBERTUS VERBOCKHORST PRAEPOSITUS" - im Jahre 1710 hat unter dem ehrwürdigsten und durchlauchtigen Herrn, dem Herrn Coelestin, Abt der kaiserlich freien und exemten Klöster Werden und Helmstedt, dieses Gebäude von Grund auf errichtet der ehrwürdige Herr Robert Verbockhorst, Propst. Letzterer amtierte 1706-1721.

Darüber befindet sich das Wappen des Abtes Coelestin von Geismar (1.11.1666-20.12.1718), durch ein silbernes Balkenkreuz (Kloster Werden und Helmstedt) geviert mit Herzschild, Feld 1 und 4: in Blau ein silberner Doppeladler (Kloster Werden und Helmstedt), Feld 2 und 3: geteilt, oben in Silber ein aus der Teilungslinie wachsender schwarzer Adler, unten in Rot ein silbernes Wagenrad (Familienwappen von Geismar), Herzschild: in Rot zwei schräggekreuzte goldene Abtsstäbe (Klosterwappen St. Ludgeri in Werden und Helmstedt). Das Familienwappen ist hier teilweise nicht korrekt angestrichen, der wachsende Adler muß schwarz sein, die Farbe der oberen Feldhälfte muß Silber sein. Die untere Hälfte des Herzschildes ist korrekt angestrichen.

Auf dem oberen Schildrand ruht eine rote, silbern verzierte Inful mit seitlich abflatternden Bändern, dazu werden zwei schräggekreuzte goldene Krummstäbe geführt, deren Krümmen rechts und links der Inful herausstehen, und zusätzlich wird schräglinks hinter dem Schild das gestürzte Schwert geführt. Das Wappen wird von zwei Palmwedeln flankiert, deren Stiele unten schräggekreuzt sind und an der Kreuzungsstelle mit einer Rose belegt sind. Die rote und blaue heutige Farbgebung ist fragwürdig, weil die Palmwedel kein Ort der Präsentation heraldischer Farben sind.

 

Coelestin von Geismar (1.11.1666-20.12.1718) entstammte einer einst zum Stadtpatriziat von Warburg gehörenden Familie. Er wurde als Johann Heinrich von Geismar geboren und war der Sohn des Warburger Bürgermeisters Justus von Geismar und dessen zweiter Ehefrau, Margarethe Sophie von Exter. Sein Ordenseintritt in Werden erfolgte am 13.11.1682. Die Profeß legte er am 22.2.1684 ab. 1691 wurde er zum Priester geweiht. Danach wurde er Culinarius, 1692 Lektor der Philosophie. Am 30.12.1694 stieg er zum Novizenmeister auf, am 2.4.1695 zum Subprior. Er amtierte als Abt 1706-1718. Die Wahl erfolgte nach dem Rücktritt seines Amtsvorgängers am 11.1.1706,; die Bestätigung aus Köln erhielt er am 12.2.1706, und die Abtsweihe bekam er schon am 14.2.1706 in Köln in der dortigen Jesuitenkirche, und die Regalienverleihung fand am 1.6.1707 statt. 1706 wurde er Mitglied in der Gemeinschaft der Bursfelder Äbte. Gleich bei seinem ersten Auftreten dort bekam er zusammen mit drei anderen Äbten den Auftrag, alle Privilegien der Kongregation übersichtlich zusammenzustellen. Die Kapitelversammlung des Jahres 1708 sollte er in Werden beherbergen. 1714-1718 war er Präsident der Bursfelder Kongregation, zu der er eine enge Verbindung hielt. Prägend für seine Amtszeit war der Konflikt mit Preußen wegen Fragen der Landeshoheit. Um sich gegen preußische Ansprüche zu schützen, suchte er einen engen Schulterschluß mit dem kaiserlichen Hof und mit der Jülich-Bergischen Regierung in Düsseldorf. Dennoch zwang ihn die politische Lage zu einem dreijährigen Exil. In seiner dreizehnjährigen Regierungszeit führte er den Klosterbetrieb wirtschaftlich gut, so daß er einerseits Güter zuerwerben konnte wie Schloß Heisingen, andererseits die Abteikirche in Werden barockisieren konnte. Er gründete eine Ludger-Bruderschaft am 27.8.1710, die am 15.1.1712 von Papst Clemens XI. bestätigt wurde. Der Abt starb an Wassersucht und Asthma.

Einzigartig: Die Inschriften des Wirtschaftshofes
Nun zu den lateinischen Sinnsprüchen und sonstigen Inschriften: Was wir hier am Torhaus und am Langbau finden, stammt von fünf verschiedenen Gebäuden, von denen nur noch eines original existiert, das Torhaus. Die Scheune links wurde durch einen anderen Bau (den heutigen Verwaltungsbau) ersetzt, der Stall rechts ist eingestürzt, Schäferwohnhaus und Brennerei wurden abgerissen. Deshalb mischen sich hier Inschriftenfragmente in Originalposition und Spolien, Sinnsprüche und Bauinschriften, ältere und neuere Inschriften, und sie sind zudem nicht mehr vollzählig, ein Teil ist an anderem Ort, ein anderer Teil verloren. Das macht es so unübersichtlich, was jetzt wozu gehört. Die meisten Sinnsprüche ließ Propst Aemilianus Rhaman (29.9.1635-20.6.1704) anbringen, er hat sie selbst getextet. Er war zudem ein großer Fan von Chronogrammen, wie sich auch aus seinem erhaltenen Briefwechsel ergibt. Insgesamt war er 11 Jahre Propst in Helmstedt, 1693-1704. Er erneuerte nicht nur die Wirtschaftsgebäude des Klosters, sondern er kümmerte sich auch um die barocke Innenausstattung der Klosterkirche, so ließ er 1698 einen neuen hölzernen Hochaltar einbauen, der 1704 mit Figuren geschmückt wurde.

An der Vorderfront des Torhauses befinden sich auf den Tür- und Fensterstürzen bereits die ersten vier Sinnsprüche, in Originalposition: Über den Türen steht "AN(I)MALIA TUA DOMINE" und "HABITABUNT IN EA", das ergibt zusammen "deine Geschöpfe, o Herr, werden in ihr wohnen". Über den Fenstern steht "VOLUCRES CAELI" mit Steinmetzzeichen und "BENEDICITE D(OMI)NO", das ergibt zusammen "ihr Vögel des Himmels, preiset den Herrn".

Ursprünglich bildete das Torgebäude nicht das Ende, sondern die Mitte der Wirtschaftsbauten. Hier schloß sich im Südwesten noch ein langes Stallgebäude an, das aber 1992 eingestürzt ist. Dort befanden sich die Fortsetzungen an den Fensterstürzen: "BESTIAE ET PECORA", "HOMINES ET IUMENTA" (verloren), "LAUDATE DEUM" (verloren), "DE MANE VIGILATE AD EUM" (verloren), "D(OMI)NE QUI MIPLES (gemeint ist: IMPLES) OMNE", "DA UBEITATEM (gemeint ist: UBERTATEM) LACTIS", "ET ABUNDANTIAM BUTYRI", "DE ARMENTIS BOUM" (verloren) und "OFFERO TIBI DOMINE" (verloren) ergeben zusammen die Fortsetzung "lobet den Herrn, ihr Tiere, wilde und zahme, Menschen und Zugvieh, und wachet früh zu ihm! Herr, der du alle satt machst, gib Milch in Fülle, und den Überfluß an Butter aus den Herden der Rinder bringe ich dir dar, o Herr." Der größte Teil dieser Fragmente wurde in der Domäne St. Ludgeri in Wolsdorf (Landkreis Helmstedt) eingelagert, andere Teile sind beim Einsturz oder beim Aufräumen gänzlich verlorengegangen, wieder andere Abschnitte waren bereits vor dem Einsturz nicht mehr vorhanden, wurden aber noch 1832 verzeichnet. Weitere Inschriften dieses verlorengegangenen Stallgebäudes waren "BOVES CUM HIRCIS" (verloren), "COMEDANT PANEM SUUM", "INCRASSENTUR IMPINQUENTUR (gemeint ist: IMPINGUENTUR)", "DETINEANTUR ET NON RECALCITRENT" (verloren) und "VIGILATE ATTENTE SUPER GREGEM", übersetzt mit "die Rinder mit den Ziegenböcken sollen ihr Futter fressen, sie werden zunehmen und fett werden, sie sollen eingesperrt und nicht widerspenstig sein. Wachet aufmerksam über die Herde!" Für den Verbleib der übriggebliebenen Fragmente gilt das zuvor Geschriebene.

In der Tordurchfahrt sind weitere Sinnsprüche in Form farbig gefaßter Sandsteinbänder eingemauert, die von nicht mehr existierenden Gebäuden des ehemaligen Wirtschaftshofes stammen. Diese Tür- und Fensterstürze vom ehemaligen Schäferwohnhaus, das 1977 abgerissen worden war, wurden 1991 als Spolien hier eingemauert. Zwei Abschnitte sind verloren gegangen, Wortlaut nach Literatur. Insgesamt ergibt sich (ursprüngliche Reihenfolge ist unbekannt): "LUPUS RAPIT,", "DISPERGIT OVES," (verloren), "MERCENARIUS FUGIT," (verloren), "PASTOR VOCAT,", "OVES VOCEM AUDIENT", "HOMO DESIDERAT LUMEN AEREMQUE", "MOX, UT PAUPER CLAMAT,", "R(?) DEO GRATIAS ... BENEDICAT." und "V(ERBA) F(ECIT) ROBERT(US) 1719." - der Wolf reißt (die Schafe), er zerstreut die Schafe, der Mietknecht flieht, der Hirte ruft, die Schafe werden seine Stimme hören. Der Mensch sehnt sich nach Licht und Luft. Alsbald, als der Arme schreit, ... Gott sei Dank, ... lobpreise ihn, die Worte setzte Robertus 1719. Vermutlich sind die nach Literatur ergänzten Inschriften im Vergleich zur Originalausstattung nicht vollzählig, früher waren er wahrscheinlich noch mehr.

Zuletzt folgen zwei Türstürze der einst im Nordwesten des Hofes befindlichen Brennerei. Das massiv gebaute Gebäude wurde 1977 abgerissen. Diese Inschriften haben zwar den gleichen Stil, sind aber inhaltlich anders und zeitlich später. Zu lesen ist: "PACE PATRIAE DATA, / REGNANTE ANSELMO ABBATE," und "STRVEBAT / IOANNES HELLERSBERG PRAEPOSITVS." - "als dem Vaterland Frieden gegeben worden war, unter der Regierung des Abtes Anselm (Sonius), baute Propst Johannes Hellersberg (diese Brennerei)". Hier wird Johannes Hellersberg noch als Propst genannt, später wurde er selber Abt. Die beiden Elemente bergen ein Chronogramm, das C + I + D + L + M = 1651 und V + I + L + L + I + V = 112, addiert zu 1763 ergibt, was zu den beiden Amtszeiten der genannten Personen paßt, denn Anselm Sonius amtierte als Abt von Werden und Helmstedt 1757-1774, und Johannes Hellersberg wurde am 6.10.1757 zum Propst in Helmstedt ernannt und hatte diese Position bis zu seiner Abtswahl am 19.12.1774 inne. Am 23.1.1775 bekam er die erzbischöfliche Bestätigung aus Köln, und am 5.2.1775 erhielt er die Abtsweihe in der Matthiaskapelle des Kölner Domes durch den dortigen Weihbischof.

Die Wortwahl "PACE PATRIAE DATA" ruft den Vergleich mit dem Türkentor hervor. So, wie dort der Sieg der Kaiserlichen über die Osmanen bei Peterwardein 1716 gefeiert wurde, so hat der Propst in Analogie dazu hier an den am 15.2.1763 zwischen Österreich und Preußen sowie zwischen Sachsen und Preußen geschlossenen Frieden von Hubertusburg erinnert, der den Siebenjährigen Krieg beendete und den Status quo ante wieder herstellte und Preußen als europäische Großmacht etablierte.

Am Längsbau links des Torhauses befinden sich auf den Fensterstürzen weitere Sentenzen, auch hier nur zum Teil erhalten, Ergänzung nach Literatur: "A PESTE, FAME, BELLO" (original), "A VENTIS, INCENDIO" (verloren, rekonstruiert), "A MURIBUS ET FURIBUS" (verloren, rekonstruiert), "A FULGURE ET TEMPESTATE (verloren, rekonstruiert) und "LIBERA NOS DOMINE" (verloren, rekonstruiert) - vor der Pest, dem Hunger und dem Krieg, vor Winden und Brand, vor den Mäusen und den Dieben, vor Blitz und Unwetter bewahre uns, o Herr".

Weiter geht es mit "DE RORE COELI (ET) EX PINGVEDINE TERRA(E) / QVOTANNIS VENIAT A SVPERIS ABVNDANTIA TVA" - "aus dem Tau des Himmels und der Feiste der Erde möge Jahr für Jahr von den über uns stehenden Mächten dein (also der Scheune) Überfluß kommen". Diese Inschrift birgt ein Chronogramm: D + C + L + I + X + I + V + D + I + V + I + V + I + V + I + V + D + I + V = 500 + 100 + 50 + 1 + 10 + 1 + 5 + 500 + 1 + 5 + 1 + 5 + 1 + 5 + 1 + 5 + 500 + 1 + 5 = 1697. Es ist das das älteste Chronogramm im Bereich des Klosters St. Ludgeri.

Einst war hier noch die Bauinschrift an der Scheune angebracht; sie ist überliefert, aber nicht mehr vorhanden: "IE(SU)S M(A)R(I)A VEN(ERABILIS) D(OMI)N(U)S AEMILIANUS RHAMANN PRAEPOSITUS HOC HORREUM EX FUNDO CONSTRUXIT A(NN)O 1697" (verloren) - Jesus, Maria, der verehrungswürdiger Herr, der Propst Aemilianus Rhaman, hat diese Scheune von Grund auf errichtet im Jahr 1697" - die Jahreszahl bestätigt das Chronogramm der anderen Inschrift.

Insgesamt gibt es im Bereich des Klosters St. Ludgeri fünf Chronogramme: zwei am Türkentor mit der Jahreszahl 1716 (s. dort), eines von der ehemaligen Brennerei mit der Jahreszahl 1763 (s. o.), eines am Taubenturm (Abb. unten) mit der Jahreszahl 1765 ("AEDES COLVMBINAS ERIGIT / IOANNES HELLERSBERG PRAEPOSITVS" - Propst Johannes Hellersberg errichtet dieses Gebäude der Tauben, D + C + L + V + M + I + I + I + I + L + L + I + V = 500 + 100 + 50 + 5 + 1000 + 1 + 1 + 1 + 1 + 50 + 50 + 1 + 5) und eines an der ehemaligen Scheune mit der Jahreszahl 1697 (s. o.).

Eine Scheune auf der anderen Straßenseite
Eine weitere Bauinschrift ist an einer massiv aus Stein gebauten Scheune im Nordwesten des ehemaligen Wirtschaftshofes des Klosters St. Ludgeri gegenüber dem Nordostflügel des Klosters zu finden. Dort ist auf dem Türsturz des mittleren Eingangs in einem eingetieften Feld zu lesen: "SUB REVERENDISSIMO, AC ILL(USTRISSI)MO DOMINO, D(OMI)NO BENEDICTO DEI / GRATIA S(ACRI) R(OMANI) I(MPERII) WERDINENSI ET HELMSTADIENSI ABBATE HOC / HORREUM STRUI FECIT GISBERTUS KRUMPE PRAEPOSITUS 1743"- unter dem ehrwürdigsten und durchlauchtigsten Herrn, dem Herrn Benedikt (von Geismar), von Gottes Gnaden des Heiligen Römischen Reiches Abt in Werden und Helmstedt, hat Propst Gisbert Krumpe diese Scheune erbaut 1743. Der genannte Abt war Krumpes Amtsvorgänger als Propst.

Liste der Pröpste von Helmstedt (Ausschnitt)
unter Hervorhebung der hier mit einem Wappen vertretenen oder erwähnten Pröpste mit Wappenfundstellen:

Liste der Äbte von Werden und Helmstedt (Ausschnitt)
unter Hervorhebung der hier mit einem Wappen vertretenen oder erwähnten Äbte mit Wappenfundstellen:

Literatur, Links und Quellen:
Position in Google Maps: https://www.google.de/maps/@52.2259269,11.0166738,18z - https://www.google.de/maps/@52.2258771,11.0167121,93m/data=!3m1!1e3
Kloster Werden bei Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Werden
Wilhelm Stüwer: Die Reichsabtei Werden an der Ruhr, Germania Sacra, neue Folge 12, die Bistümer der Kirchenprovinz Köln, das Erzbistum Köln, de Gruyter, Berlin u. a. 1980, ISBN 3-11-007877-5, online:
https://rep.adw-goe.de/handle/11858/00-001S-0000-0022-D473-2 - pdf: https://rep.adw-goe.de/bitstream/handle/11858/00-001S-0000-0022-D473-2/NF%2012%20St%c3%bcwer%20Werden%20a.%20d.%20Ruhr.pdf?sequence=1&isAllowed=y
Wirtschaftsgebäude: Deutsche Inschriften Bd. 61, Stadt Helmstedt, Nr. 345 (Ingrid Henze), in:
www.inschriften.net, urn: nbn:de:0238-di061g011k0034500 - http://www.inschriften.net/helmstedt/inschrift/nr/di061-0345.html#content
Taubenhaus: Deutsche Inschriften Bd. 61, Stadt Helmstedt, Nr. 496 (Ingrid Henze), in:
www.inschriften.net, urn: nbn:de:0238-di061g011k0049601 - http://www.inschriften.net/helmstedt/inschrift/nr/di061-0496.html#content
Aemilianus Rhaman: Deutsche Inschriften Bd. 61, Stadt Helmstedt, Nr. 396† (Ingrid Henze), in:
www.inschriften.net, urn: nbn:de:0238-di061g011k0039606 - http://www.inschriften.net/helmstedt/inschrift/nr/di061-0396.html#content

das Hauptgebäude des Klosters St. Ludgeri - das Türkentor am Ludgerihof

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