Bernhard Peter
Galerie: Photos schöner alter Wappen Nr. 2613
Johannesberg (zur Kreisstadt Fulda, Landkreis Fulda)

Johannesberg, Pfarrkirche Johannes der Täufer

Die Pfarrkirche
Die Pfarrkirche Johannes der Täufer hat Wurzeln in der Karolingerzeit, denn die allererste Kirche wurde 812 eingeweiht. Um das Jahr 1000 bestand hier eine dreischiffige Basilika. Bis 1522 wurde sie unter den Pröpsten Wilkin und Melchior Küchenmeister im gotischen Stil neu aufgebaut. Die Kirche erhielt 1686 unter Propst Bonifaz von Buseck eine frühbarocke Innenausstattung. Barock ist ferner im Außenbau die dem achtseitigen Fachwerkgeschoß des Kirchturmes aufsitzende Schweifkuppel mit Laterne; die wurde 1745 unter Propst Conrad von Mengersen aufgesetzt, wobei Martin Heil als Zimmermeister tätig war. Unter Propst von Mengersen wurde die 1741 geweihte Quirinuskapelle angefügt, die nach außen nicht separat in Erscheinung tritt, sondern in das anstoßende Nachbargebäude hineingebaut wurde, außerdem wurde 1744 der Sakristeianbau im Osten des Kirchenschiffs fertiggestellt. Diesem Propst gelang es auch, einen Pfarrer mit Residenzpflicht für die der Propstei inkorporierte Pfarrei Johannesberg zu finden, nachdem zuvor die seelsorgerischen Pflichten in der Gemeinde von Franziskanern vom Frauenberg übernommen worden waren. Conrad von Mengersen hat sich in seiner Amtszeit sehr für die pastorale Fürsorge engagiert, nicht nur für den Ausbau seines Propsteischlosses. Weil er Johannesberg zu seinem Lebenswerk machte, nahm er nach Übernahme der Propstei auch keine weiteren Aufgaben in Fulda an.

Außen ist an der Kirche an der Westfassade an einer Konsole an der Nordwestecke das Wappen des Propstes Melchior Küchenmeister (-1522) angebracht, der 1505-1522 amtierte (ohne Abb.). Der Kirchturm besitzt ferner mehrere interessante Chronogramme außen an den Eckbrüstungen der oben umlaufenden Galerie, die alle die gleiche Jahreszahl ergeben. Sie stammen ebenso wie die Schweifhaube aus der Zeit der Umgestaltung unter Propst Conrad von Mengersen, der der damaligen Mode entsprechend an vielen Stellen seiner Bautätigkeit entsprechend verschlüsselte Jahreszahlen anbringen ließ.

 

Die Sakristei im Osten
1744 wurde die barocke Sakristei an der Ostfassade angebaut (Jahr der Fertigstellung). Sie besitzt drei Achsen in der Breite, aber nur eine einzige Fensterachse in der Tiefe, und sie besitzt reichen Bauschmuck. In der Mitte befindet sich eine Rundbogennische, in der eine steinerne Marienfigur steht.

 

Die Nische, die zwei seitlichen und die drei darüber liegenden Rundbogenfenster besitzen jeweils eine Segmentbogenverdachung, genau wie die zwei übereinanderliegenden Fenster an den Seitenwänden. Das kräftige Hauptgesims ist in der Mitte nach oben gebogen. Der Giebel ist geschweift mit zwei seitlichen Voluten und trägt Deckelvasen als Schmuck auf den Voluten. Auf den Sockeln der Vasen steht jeweils "ORBEM DIRIGIT, CRIMINA CORRIGIT" - Er lenkt den Weltenkreis und er korrigiert die Verbrechen. Die Dreieckverdachung ist mit Engelsköpfen und Wolken verziert, diese wie die Vasen wirkungsvoll weiß abgesetzt vom rötlichen Sandstein. Der geschweifte Giebelaufsatz ist typisch für die Arbeiten Gallasinis und ist ebenso an der Kirche in Großenlüder oder an der Hl.-Geist-Hospitalkirche in Fulda zu sehen. Auch hier ist im Giebelfeld das Wappen des Bauherren angebracht, dasjenige des Propstes Conrad von Mengersen, ebenfalls weiß abgesetzt.

Das Wappen der von Mengersen zeigt in Gold zwei rote Flügel, die unten durch einen silbernen (auch roten) Fingerring, mit dem Stein abwärts gekehrt, verbunden sind. Auf dem Helm werden zu rot-goldenen Decken ebenfalls zwei rote Flügel geführt, die unten durch den beschriebenen Fingerring verbunden sind (Westfälisches Wappenbuch, Siebmacher Band: He Seite: 19 Tafel: 21, Band: Pr Seite: 260 Tafel: 310, Band: Lip Seite: 5 Tafel: 4, Band: Pr Seite: 19 Tafel: 20, Band: OstN Tafel: 81). Ein Vergleichswappen für diesen Propst Conrad von Mengersen ist außen an der Kirchenfassade in Großenlüder angebracht. Weitere bauplastische Wappen der Familie sind u. a. an den Schlössern in Hülsede (Landkreis Schaumburg) und in Reelkirchen (zu Blomberg, Kreis Lippe) zu finden.

 

Die Bauinschrift befindet sich unterhalb der Mittelnische und lautet: "HAC IN STRVCTVRA FRAGRAT DEVOTIO PVRA / RE TESTATVR AVE VIRGO MARIA FAVE / SIT TIBI CONRADVS VOTIVO MVNERE GRATVS / O! PIA VIRGO SOLI SPES, VIA, PORTA POLI / ANNVS MILLENVS PLANTATA AB ORIGINE PLENVS / NEXIT NONNE TROPVS RARVS ADORNAT OPVS?". Diese sechs Zeilen sind Hexameter und bilden paarweise Chronogramme:

Alle drei Zeilenpaare ergeben also die Jahreszahl 1744. Die Grundsteinlegung fand am 18.8.1744 durch Fürstabt Amand von Buseck statt. Das ist zugleich das tausendjährige Gründungsjahr der Abtei Fulda. Gleichzeitig ließ der Propst einen Dachreiter auf das Kirchenschiff setzen, der als Point de vue die Achse in den Park hinein betonen sollte und ein Gegenstück zu dem Obelisken bilden sollte. Der Dachreiter sollte weithin sichtbar für aus Richtung Fulda anreisende Besucher sein.

Innenraum der Pfarrkirche St. Johannes der Täufer
Auch im Inneren der Kirche gibt es etliche heraldische Fundstellen:

 
 

 

 

Die Familie führt den Schild schwarz-golden geteilt mit drei (2:1) Ringen in verwechselten Farben, auf dem Helm mit schwarz-goldenen Decken zwei wachsende Schwanenhälse nebeneinander, hier rechts silbern, links rot (auch umgekehrt vorkommend). Hier wird das Oberwappen ergänzt um einen zweiten Helm, der eine Inful trägt. Es ist das einzige Wappen eines Propstes mit diesem zusätzlichen Helm.

 
 
 

Innenraum, Epitaph für Friedrich von Buttlar
An der linken Chorwand steht ein großes Epitaph für den Propst Friedrich von Buttlar (-1715), welcher erst in Holzkirchen und in Thulba Propst war, ehe er bis zu seinem Tod als Propst in Johannesberg wirkte. Dieses Epitaph (Abb. unten links) aus rotem Sandstein und Alabaster ist eine Arbeit von Johann Heinrich Ernst Mockstatt und ist 1722-1724 entstanden. Stilistisch orientiert man sich dabei am niederländischen Geschmack, der damals en vogue war, und die Formen weisen schon stark in Richtung Klassizismus. Der Unterbau wirkt wie ein Sarkophag. Auf dem bis zum Ansatz der Gewölberippen reichenden, pyramidalen Aufsatz ist ein Alabaster-Medaillon des Propstes (Abb. unten rechts) zwischen geflügeltem Engel und Fama zu sehen; seitlich sind über den beiden Teilen eines gesprengten Schweifgiebels zwei weitere, jeweils von einem Putto gestützte Alabaster-Medaillons angebracht mit Bildnissen von Silvester Ferdinand von Buttlar (-1718, Abb. ganz unten links), einem Bruder des Johannesberger Propstes, und von Johann Wilhelm von Buttlar (-1718, Abb, ganz unten rechts), einem Neffen des Propstes und einem Bruder des Konstantin von Buttlar, Fürstabt von Fulda. Letzterer gab das aufwendige Epitaph für seine drei zeitnah verstorbenen Verwandten, seinen Bruder und seine zwei Onkel, in Auftrag. Die Sockelzone unterhalb der Wappenzone ist atypisch frei; hier war einst eine Inschrift vorgesehen, die nie vollendet wurde.

 
     
 

Alle 17 Wappendarstellungen am Epitaph sind aus Alabaster gefertigt und heben sich strahlend hell vom roten Sandsteinuntergrund ab. Das zentrale Wappen vor dem Aufsatz ist das der von Buttlar.

Am Unterbau sind insgesamt 16 Ahnen-Vollwappen in drei Reihen (8:7:1) angebracht, das sind die der folgenden Familien:

Die Eltern des Propstes waren Johann Friedrich von Buttlar auf Mariengart (-1685), fuldischer Amtmann in Geisa und Rockenstuhl, und Anna Kunigunde von Boineburg zu Lengsfeld (1632-1675), entsprechend Wappen Nr. 1 und Nr. 2. Die Großeltern väterlicherseits waren Johann Georg von Buttlar (1577-1622) und Maria von Dölau zu Ruppersgrün; die Großeltern mütterlicherseits waren Christoph von Boineburg zu Lengsfeld und Susanna Kunigunde Euphemia von der Tann, entsprechend den Wappen Nr. 1 und Nr. 3 bzw. Nr. 2 und Nr. 4. Die Urgroßeltern des Propstes waren Wilhelm von Buttlar und Catharina (oder Sibylla) von Völkershausen (Wappen Nr. 1 und Nr. 5), Sigmund von Dölau zu Ruppersgrün und Sibylla von Zedwitz (Wappen Nr. 3 und Nr. 7), Wolff Hermann von Boineburg zu Lengsfeld und Anna Cunigunde von Buchenau (Wappen Nr. 2 und Nr. 6) sowie Daniel von der Tann und Margaretha Christina von Thüngen (Wappen Nr. 4 und Nr. 8).

In der Ururgroßeltern-Generation sind als Ahnen bekannt: Wolfgang von Buttlar und Barbara von Hain gen. Schlaun (Wappen Nr. 1 und Nr. 9), Ludwig von und zu Völkershausen und Sybilla Treusch von Buttlar (Wappen Nr. 5 und Nr. 11), Joachim von Dölau zu Ruppersgrün und Margaretha von Metsch (Wappen Nr. 3 und Nr. 13), Johann Jost von Zedwitz und Anna Catharina von Schaumberg (Wappen Nr. 7 und Nr. 15), Georg von Boineburg zu Lengsfeld und Margaretha von und zu Völkershausen (Wappen Nr. 2 und Nr. 10), Eberhard von und zu Buchenau und Margaretha von Goldacker (Wappen Nr. 6 und Nr. 12), Eberhard von der Tann und Susanna von Waiblingen (Wappen Nr. 4 und Nr. 14) sowie Philipp III. von Thüngen und Anna Kunigunde von Mansbach (Wappen Nr. 8 und Nr. 16).

Abb.: Genealogie zur Ahnenprobe des Johannesberger Propstes Friedrich von Buttlar

Abb.: Verwandtschaft zwischen den drei Personen des Epitaphs und dem Fuldaer Fürstabt

Innenraum, Epitaph für Conrad von Mengersen
Gleich links vom Eingang hängt an der Nordwand in einer ziemlich dunklen Ecke das Epitaph für Conrad von Mengersen mit fünf Wappendarstellungen (ohne Abb.). Über der zentralen Inschrift ist das Wappen der von Mengersen angebracht, ebenso auf dem Rand heraldisch oben rechts. Gegenüber ist das Wappen der von Donop zu sehen, in Silber ein beiderseits gezinnter roter Schrägbalken, auf dem Helm mit rot-silbernen Decken ein silberner, rotbedachter Turm, belegt mit einem beiderseits gezinnten roten Schrägbalken. Heraldisch unten rechts ist das Wappen der von Kerssenbrock abgebildet, in Gold ein blauer Schrägbalken, belegt mit drei roten Rosen, golden bebutzt und grün bespitzt, auf dem Helm mit rot-goldenen Decken ein goldener offener Flug, jeweils mit dem blauen Schrägbalken, sparrenförmig belegt mit den drei roten Rosen. Das vierte Wappen heraldisch links unten ist das der Streiff von Lauenstein, in Gold ein blauer Vogel, die Flügel zum Auffliegen erhoben, auf einem schräggelegten silbernen Turnierkragen stehend, auf dem Helm mit blau-goldenen Decken der Vogel aus dem Schild mit dem Turnierkragen, hier schräglinks unter den linken Flügel geklemmt (Varianten in der Literatur: Vogel mit Bündel von Pfeilen, Vogel zwischen zwei Pfauenfedern). Conrad von Mengersen war der Sohn von Christian Falco von Mengersen zu Rheder und Borckoltz und Magdalena Ursula von Donop. Die Großeltern waren Bodo Burchard von Mengersen, Lucia von Kerssenbrock, Henrich Bruno von Donop und Anna Elisabetha von Streiff zum Lauenstein.

Pröpste in Johannesberg
Liste der Pröpste mit Lebensdaten und Amtszeiten, soweit bekannt, unter Hervorhebung der mit Wappen vertretenen Pröpste:
Ditmar, um 1156
Heinrich von Cronberg (-1216), wurde 1192 Abt von Fulda
Albert, amtierte um 1239
Heinrich von Boyneburg, amtierte um 1252
Bertho von Mackenzell (-1274), wurde 1271 Abt von Fulda
Konrad, amtierte um 1299
Albert von Hornsberg, amtierte um 1306
Berthold von Hoelin, amtierte um 1307 bis um 1315
Dietrich, amtierte um 1328
Dietrich von Neuenstein, amtierte um 1361
Martin von Lichtenberg, amtierte um 1382, 1387
Engelhard Wambold von Umstadt, amtierte um 1394
Johann von Rorbach, amtierte um 1401
Hermann von Buchenau (-1449), amtierte um 1410-1449, wurde 1440 Abt von Fulda, behielt aber Johannesberg
Johann Küchenmeister, amtierte um 1452 bis um 1461
Konrad von Allendorf, amtierte um 1467 bis um 1486
Wilkin Küchenmeister (-1499), amtierte 1489-1499, zuvor Propst von Petersberg
Melchior Küchenmeister (-1522), amtierte 1505-1522
Philipp Schenck zu Schweinsberg (ca. 1490-15.1.1550), amtierte 1522-1550, wurde 1541 Fürstabt und behielt die Propstei bei, auch Propst von Rasdorf, Petersberg und Frauenberg
Wolfgang Dietrich von Eusigheim (ca. 1490-29.4.1558), amtierte 1550-1558, gleichzeitig Fürstabt, gleichzeitig Propst von Petersberg, Frauenberg, zuvor Propst von Holzkirchen, siehe auch Thulba
Wolfgang Schutzbar gen. Milchling (ca. 1530-30.11.1567), amtierte 1558-1567, gleichzeitig Fürstabt und Propst auf dem Petersberg und auf dem Frauenberg
Philipp Georg Schenk von Schweinsberg (ca. 1510-25.2.1568), amtierte 1567-1568, gleichzeitig Fürstabt, siehe auch Michaelsberg, Neuenberg, Holzkirchen
Wilhelm Hartmann von Klaur (Klauer) zu Wohra  (ca. 1530-22.1.1570), amtierte 1568-1570 (andere Quellen: 1567-1568), gleichzeitig Fürstabt 1568-1570, zuvor Propst von Thulba
Balthasar von Dernbach (1548-16.3.1606), amtierte 1570-1576 und später noch einmal, gleichzeitig Fürstabt
Heinrich von Bobenhausen (ca. 1514-21.3.1595), amtierte 1577-1585, gleichzeitig Administrator des Hochstifts Fulda und Hochmeister des Deutschen Ordens
Erzherzog Maximilian von Österreich (12.10.1558-2.11.1618), amtierte 1585-1602, gleichzeitig Administrator des Hochstifts Fulda
Balthasar von Dernbach (1548-16.3.1606), amtierte 1602-1606, früher schon einmal, gleichzeitig Fürstabt
Reinhard Ludwig von Dallwig (Dalwigk, 1567-8.12.1622), amtierte 1606-1607, Fürstabt 1606-1622, zeitweise auch Propst von Thulba, Michaelsberg, Holzkirchen und Blankenau
Johann Friedrich von Schwalbach (1567-8.12.1622), amtierte 1607-1622, gleichzeitig Fürstabt 1606-1622, zuvor Propst auf dem Michaelsberg, auf dem Neuenberg, in Rohr, in Blankenau
Johann Bernhard Schenk von Schweinsberg (1584-16.11.1632), amtierte 1623-1632, gleichzeitig Fürstabt, zuvor Propst in Blankenau, auf dem Michaelsberg, auf dem Neuenberg
Johann Adolf von Hoheneck (30.6.1601-15.2.1635), amtierte 1633-1635, gleichzeitig Fürstabt, auch noch Propst vom Petersberg
Hermann Georg von Neuhof gen. Ley (1596-25.1.1644), amtierte 1635-1644, gleichzeitig Fürstabt, auch Propst von Blankenau, Holzkirchen und Rohr
Pater Sturmius Helcker, amtierte 1644-1649, einziger nichtadeliger Propst
Bonifatius (Bonifaz) von Buseck (1653-1701), amtierte 1655-1701
Benedikt von Rosenbusch, amtierte 12.3.1701-1707, davor in Blankenau und Thulba, danach schließlich Andreasberg
Friedrich von Buttlar (-1715), amtierte 28.5.1707-1715, davor in Holzkirchen und in Thulba
Conrad von Mengersen (6.5.1677-18.8.1753), amtierte 31.12.1715-1753, davor in Thulba und in Holzkirchen
Karl (Carolus) von Fechenbach (2.9.1699-23.7.1773), amtierte 12.10.1753-1755, davor Petersberg, danach Andreasberg
Eugen von Bastheim (16.9.1697-17.4.1758), amtierte 1755-1758, davor in Sannerz und in Holzkirchen
Anton von Hagenbach (21.10.1701-15.7.1759), amtierte 22.10.1753-15.7.1759, davor in Zella und auf dem Petersberg
Vinzenz (Vincentius) von Buseck genannt Brand/Brandt (17.6.1701-25.7.1765), amtierte 23.12.1759 bis 1765, davor in Sannerz und Thulba
Lothar (Lotharius) von Hohenfeld (1702-1776), amtierte 26.8.1765-1776, davor in Sannerz und Blankenau
Wilhelm (Wilhelmus) von Mengersen, amtierte 1776-1778, davor in Sannerz
Amand (Amandus) Zobel von Giebelstadt (2.12.1741-27.12.1794), amtierte 22.8.1778-1794
Ludwig (Ludovicus) von Schönau (9.5.1745-1816), amtierte 14.1.1795-1802, zuvor in Zella, letzter Propst

Literatur, Links und Quellen:
Lokalisierung auf Google Maps: https://www.google.de/maps/@50.5234531,9.6617601,18z - https://www.google.de/maps/@50.5234238,9.6618353,200m/data=!3m1!1e3
Propstei Johannesberg auf Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Propstei_Johannesberg
Erwin Sturm: Fulda Johannesberg - Pfarrkirche St. Johannes d. T., Schnell-Kunstführer Nr. 1604, Verlag Schnell & Steiner, Regensburg, 1. Auflage 1986, 2. Auflage 2006, ISBN-10: 3-7954-5314-3, ISBN-13: 978-3-7954-5314-5
Erwin Sturm: Bau- und Kunstdenkmale des Fuldaer Landes, Band 3: Stadt Fulda, Fulda 1984, S. 892
Webseite der Propstei Johannesberg:
https://www.propstei-johannesberg.de/ - https://www.propstei-johannesberg.de/html/die_propstei.html
Beratungsstelle für Handwerk und Denkmalpflege Propstei Johannesberg Fulda
https://denkmalpflegeberatung.de/
Restaurator im Handwerk:
https://www.restaurator-im-handwerk.de/propstei-johannesberg
Tourismus Fulda:
https://www.tourismus-fulda.de/sehenswuerdigkeiten/museen/fuehrung/show/fuehrung/propstei-johannesberg-mit-barockgarten.html
Pfarrei St. Johannes der Täufer:
https://www.katholische-kirche-johannesberg.de/johannesberg/Unsere_Pfarrei/?navid=200000120980
Genealogie der von Buttlar: Johann Seifert, J. U. C. Ahnen-Taffeln Dritter Theil, Regensburg 1719,
https://books.google.de/books?id=NsrPD9FzPkcC
Fuldaer Geschichtsverein (Herausgeber): Fulda - das Stadtlexikon, 600 S., Verlag Parzellers Buchverlag & Werbemittel GmbH & Co. KG, 1. Auflage 2019, ISBN-10: 3790005428, ISBN-13: 978-3790005424, S. 87-88, 237
Volker Rößner, Sabine Wagner, Sabine Fechter: Andrea(s) Gallasini 1681-1766: Vom Stuckateur zum fürstlichen Baumeister in Fulda, 320 S., Verlag Michael Imhof Verlag, 2018, ISBN-10: 3731907178, ISBN-13: 978-3731907176, S. 215-219
Gerwin Stein, Manfred Schreiner und  Mathias R. Schmidt: 1200 Jahre Johannesberg - vom Nebenkloster zum Stadtteil von Fulda, 240 S., Michael Imhof Verlag, 2011, ISBN-10: 3865686478, ISBN-13: 978-3865686473
ein herzliches Dankeschön an Herrn Robert Krätschmar für das Aufspüren von Darstellungen des Streiff-Wappens
Damian Hartard von Hattstein: Die Hoheit des Teutschen Reichsadels, S. 377 -
https://books.google.de/books?id=b9pDAAAAcAAJ&dq=konrad%20von%20mengersen&hl=de&pg=PA377#v=onepage&q&f=false
Paul Michels: Ahnentafeln Paderborner Domherren, Tafel 31
Herrn Pfarrer Michael Oswald ein herzliches Dankeschön für die Erlaubnis vom 11.4.2020, die Innenaufnahmen zu verwenden

Propstei Johannesberg

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