Bernhard Peter
Wappensammlung (8)

Mittelrhein und Mosel

vom Hobe (Hofe) von Limburg, Wernher vom Hobe von Limburg 1379

In Silber drei blaue Schrägrechtsbalken. Helmzier unbekannt.

Nach Gruber.

von Lissingen gt. Hack, Dietrich von Lissingen gt. Hack 1443

In Schwarz ein silberner Balken. Helmzier: Ein schwarzer Rüdenrumpf mit silbernem Halsband. Helmdecke schwarz-silbern.

Nach Gruber.

von Lorch, Marcus von Lorch Ritter 1348

In Blau ein Balken von silbern-rotem Eisenhutfeh. Helmzier unbekannt.

Nach Gruber.

Im Siebmacher Bd. Nassau Balken mit rot-silbernem Wolkenfeh oder silbern, rot gegittert.

     
Sibrecht von der Neuerburg
von der Neuerburg in der Eifel, später in Luxemburg und bei Thionville.
Joh. S. v. d. N. 1504
Sibrecht de Diestroff

In Silber drei rote Schrägrechtsbalken. Var.: Von Rot und Silber zu 10 Plätzen 9x schräggeteilt. Helmzier: Aufrechte Schwurhand, aus einem roten Ärmel ragend. Var.: Nur die Hand. Helmdecke rot-silbern.

Nach Gruber, Loutsch, Siebmacher Lothringen.

von Oberstein, Heinrich von Oberstein, trierischer Burgmann zu Grimburg um 1340.

In Gold ein roter Balken, belegt mit drei silbernen Quadern.

Nach Gruber.

von Ottenstein, Adam von Ottenstein, Ritter 1488. Vorkommen 15.-17. Jh., erloschen 1702.

In Gold drei blaue Schrägrechtsbalken. Helmzier: Ein goldengestulpter blauer Turnierhut, dessen goldener Knopf mit 5 Straußenfedern (blau-gold-blau-gold-blau) besteckt ist (n. Gruber), eine hahnenfederbesteckte Kugel, ggf. über drei Spitzen (n. Siebm.). Helmdecke blau-gold.

Nach Gruber, Siebmacher Nassau.

     
von Piesport
Geschlecht von Mosel und Eifel

in Silber ein schwarzer Balken. Helmzier: Ein schwarzer wachsender Brackenrumpf, rotgezungt, mit rot eingefaßtem goldenen Halsband (Var. ein wachsender goldener Hund, nur im Loutsch). Helmdecke schwarz/silbern.

Nach Gruber, Loutsch, Siebmacher Lothringen, Nassau.

von Reifenberg, von Reiffenberg, Emmerich von Reifenberg 1424

1.) In Silber drei rote Schrägrechtsbalken. HZ ein wie der Schild bez. Flug oder der Schild. Ab dem 16. Jh. in Lux., 1842 belgische Barone.

2.) 1686 erloschene Linie: In Silber drei rote Schrägrechtsbalken, darüber ein dreilätziger blauer Turnierkragen. Helmzier: Ein silbernes und ein schwarzes, var. ein silbernes und ein rotes Eselsohr, var. zwei schwarze Eselsohren. Helmdecke: Rot-silbern.

Nach Gruber, Loutsch, Siebmacher Nassau.

von Rheinberg, Friedrich von Rheinberg, Burgmann zu Stolzenfels 1341

In Silber ein roter (var. schwarzer) Balken. Helmzier: Zwei mit einem roten Balken belegte silberne Hörner. Helmdecke: Rot-silbern.

Nach Gruber.

     
von Rumersheim, N. von Rumersheim, trierischer Burgmann um 1340

In Gold ein rotes Ankerkreuz. Helmzier unbekannt.

Nach Gruber.

von Selbach, Joh. v. Selbach 1450

In Gold drei schrägrechts aneinandergereihte schwarze Rauten. Helmzier ein beiderseits sparrenförmig mit drei schräglinks bzw. schrägrechts aneinandergereihten schwarzen Rauten belegter goldener offener Flug. Helmdecken schwarz-golden.

zahlreiche Varianten und Differenzierungen.

Nach Gruber, Siebmacher Nassau, Spießen.

von Schöneck, aus dem Hunsrück, Johann von Schöneck 1370, angeblich Abkömmlinge der von Boppard.

In Gold ein roter Balken. Helmzier: Ein wie der Schild bezeichneter offener Flug. Helmdecke: Rot-golden.

Var. zwei wie der Schild bez. Hörner = Conrad v. Sch. der Rote 1379, zwischen den Hörnern eine wachsende Jungfrau, ein gekrönter Jünglingsrumpf, Mohrenrumpf.

Var. Balken mit Kreuz belegt = Lambertus 1317, im rechten Obereck ein Stern = Heinrich 1335, über dem Schild ein Turnierkragen = Heinrich 1314

Nach Gruber, Siebmacher Nassau.

     
Freiherren von Bettendorf

Das Stammwappen ist in Rot ein silberner Ring. Die zugehörige Helmzier ist auf rot-silbernem Wulst ein silberner Ring, oben besteckt mit einem schwarzen Hahnenfederbusch (auch als Reiherfedern angesprochen, auch in der Anzahl 7 einzeln um den Ring gesteckt vorkommend). Die Helmdecke ist rot und silbern.

Nach: Siebmacher, Rahrbach

Freiherren von Bettendorf

Neben dem Stammwappen gibt es noch eine vermehrte Variante, denn 1694 wurde das Wappen um das der Brömser von Rüdesheim vermehrt. Anlaß war die Erhebung in den Freiherrenstand. Die reichsritterschaftlichen Brömser von Rüdesheim waren am 25.11.1688 ausgestorben.

Geviert, Feld 1 und 4: in Rot ein silberner Ring (Stammwappen). Feld 2 und 3: unter einem silbernen Schildhaupt in Schwarz 6 (3:2:1) Lilien. Helm 1: auf rot-silbernem Wulst ein silberner Ring, oben besteckt mit einem schwarzen Hahnenfederbusch (Stammhelm). Die Helmdecke ist rot und silbern. Helm 2: ein schwarzer Hut, in dessen silbernem Aufschlag zwei schwarz-silbern übereck geteilte Federstöße stecken. Helmdecken schwarz-silbern.

Nach: Siebmacher, Rahrbach

Dieblich, von Dieblich gen. v. Mielen
Lud. de M. tr. Bgm 1340, S. im StAK
Bald.

In Silber eine rote Rose mit goldenem Butzen. Helmzier eine rote Rose mit goldenem Butzen zwischen zwei silbernen Büffelhörnern. Decken silbern-rot.

Nach Gruber.

     
von Dernbach
B. v. Dernbach, G. de Dernbach 1340
Nicht zu verwechseln mit den Freiherren von Dernbach! Dieses hier sind im 14./15. Jh. vorkommende Burgmänner zu Montabaur.

In Blau eine silberne Rose mit goldenem Butzen. Helmzier unbekannt. Im Gruber ist der Butzen als Rot bez., im Siebmacher keine Angabe.

Nach Gruber, Siebmacher Nassau

von Dernbach
Kade (Rode) de Dernbach 1340, Burgmann zu Montabaur 1340
Nicht zu verwechseln mit den Freiherren von Dernbach! Dieses hier sind im 14./15. Jh. vorkommende Burgmänner zu Montabaur.

In Rot ein von zwei silbernen Leisten begleiteter schwarzer Balken. Helmzier unbekannt. Man beachte nebenstehende Variation.

Nach Gruber.

von Dernbach
G. von Dernbach, Gerhard und Philipp von Dernbach zu Dernbach 1365
Nicht zu verwechseln mit den Freiherren von Dernbach! Dieses hier sind im 14./15. Jh. vorkommende Burgmänner zu Montabaur.

Viermal geteilt von Rot, Silber, Schwarz, Silber und Rot. Helmzier zwei ebenso wie der Schild bezeichnete Büffelhörner. Helmdecke rot-silbern.

Man beachte nebenstehende Variation.

Nach Siebmacher Nassau, Gruber.

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