Bernhard Peter
Galerie: Photos schöner alter Wappen Nr. 3106
Passau (Niederbayern)

Die Wappen der Fürstbischöfe an der Veste Oberhaus

Die Festung der Passauer Fürstbischöfe, in der man sich gegen äußere und innere Feinde und vor allem auch gegen die aufmüpfige Bürgerschaft verschanzen konnte, liegt ca. 100 m hoch über der Stadt jenseits der Donau auf dem Georgsberg und nutzt die strategischen Vorteile des Bergrückens zwischen Donau und Ilz mit zu beiden Flußtälern steil abfallenden Hängen. Direkt an der Ilzmündung liegt die Veste Niederhaus, ca. 110 m lang und nur bis zu 30 m breit, und oben auf der Höhe liegt die viel größere Veste Oberhaus, ca. 250 m lang, bergseitig im Westen ca. 160 m breit und im Osten spitz zulaufend. Beide Festungen sind durch den beidseitig von Mauern geschützten Ludwigsteig miteinander verbunden, der sich über die weniger steil abfallende Kante des Bergrückens nach unten zieht. Die Veste Oberhaus besteht aus einer mittelalterlichen inneren Burg mit zwei Innenhöfen, Gräben und Zwingermauern, und nachmittelalterlichen äußeren Befestigungen jenseits des breiten Burggrabens, wovon die Batterie Katz den Zugang von Norden her sichert und die Batterien Linde und Maus nach Osten hin schützen. An der gefährdetsten Stelle ist dem Ganzen im Westen noch einmal ein breiter Wall aus der Barockzeit mit einer Fünfeckbastion im Südwesten und einer tunnelartigen, leicht gebogenen Wegeführung durch den Wall hindurch vorgelagert (Neuwall-Bastion). Insgesamt wurden hier sogar fünf voneinander unterscheidbare, aber unregelmäßige Bastionen angelegt, die die Anlage von Westen nach Norden schützend umfassen. Das Gelände bringt es mit sich, daß diese neueren Verteidigungsanlagen höher am Hang liegen als die mittelalterliche Burg. Insgesamt umfassen die vom frühen 13. bis ins 19. Jh. sukzessiv ausgebauten Befestigungsanlagen ein Areal von 65000 m2, was die Veste zu einer der größten in Europa macht.

Abb.: Burgbrücke über den Bärengraben mit Torturm und Vorbau, links Hauptburg, rechts Vorburg.

Wenn man sich vom Parkplatz her der Veste Oberhaus nähert, stößt man zuerst auf die zeitlich jüngsten Befestigungsanlagen, den Neuwall mit seinen Kasematten. Von den barocken Bastionen ist die südliche fünfeckig und freiliegend gut in ihren Strukturen zu erkennen, die nördliche Fünfeckbastion aber liegt halb im Wald verborgen. Das Gelände führt hier zu einer asymmetrischen, nichtidealen Anwendung des Bastionärssystems. Vorgelagert schützt noch ein Ravelin den Bereich der Kurtine. Der Weg führt durch ein Tor (Ravelintor) in der Verbindungsmauer zwischen zwei Bastionen, knickt 90° nach links ab und führt entlang der Kurtinenmauer zum Torweg (Rieser Tor), der durch den Wall wie ein gewölbter Tunnel hindurchführt. Wo man wieder ins Freie tritt, steht man vor der Batterie Katz mit dem ehemaligen Kommandoturm der Artillerie daneben. Auf der anderen, südlichen Seite der Neuwerkbastion liegt etwas tiefer die Artilleriestellung Niederwerk, und noch eine Ebene tiefer liegt eine Ausfallschanze. Zurück zum Hauptweg: Der Weg führt als Tunnel unter dem 5 Stockwerke hohen nächsten Bau, dem Generalsgebäude, hindurch und am Tavernengebäude (Marketenderei, Kantine) entlang, in dem sich heute die Jugendherberge befindet. An der Nordwestecke der Taverne befindet sich der nach außen halbrunde Profosenturm, dort hatte früher der Landrichter mit seinen Beamten seinen Sitz.

 

Abb. links: Generalsgebäude und Observationsturm, Abb. rechts: Zwinger vor Dürnitz und Fürstenbau, im Hintergrund Schachnerbau.

Nach einer Rechtswendung kommt man zu der den Bärengraben überspannenden, auf mehreren Mauerwerkspfeilern ruhenden, 27 m langen Brücke. Diese endet am Torturm mit hohem Zeltdach und etwas niedrigerem Vorbau, dahinter gelangt man in den äußeren Burghof der Vorburg mit dem Lazarettgebäude und Burgcafé im Süden, dem Trennbachbau im Osten und dem Alten Zeughaus und der Kommandatur im Nordosten. Im Südosten des ersten Hofes liegt der Museumseingang. Alte Darstellungen zeigen, daß sowohl der Trennbachbau als auch das Zeughaus früher höher waren, vermutlich hat man im 17. oder 18. Jh. die Gebäudehöhen der Vorburg nivelliert und die oberen Stockwerke besagter Gebäude abgetragen. Westlich an den Torturm der Vorburg schließt das Benefiziatengebäude an, dort wohnte der Burgpriester.

Abb. innerer Burghof, Arkadengang zwischen Fürstenbau und Schachnerbau

Der innere Burghof mit der Hauptburg wird im Südwesten begrenzt vom Schachnerbau. Im Südosten befindet sich der Fürstenbau mit der hofseitig angebauten St. Georgskapelle. Diese Kapelle ist einer der ältesten Bauten der Burg und stammt vom Ende des 13. Jh. Nur der Turm ist jünger, er datiert auf 1507 und bekam im Barock noch eine Zwiebelhaube. Das Schiff bekam im Barock neue Fenster, so daß man von außen leicht über das wahre Alter dieser Kapelle getäuscht wird. Der rechteckige Saalraum im Innern mit dem Chor ist kreuzrippengewölbt und enthält Fragmente zweiter Ausmalungen von ca. 1350 und von ca. 1400-1423. Dürnitz und Fürstenbau bilden nach außen hin eine gestalterische Einheit von 11 Fensterachsen im Süden, 4 im Osten und 3 im Norden. Die Dürnitz war der Dienerbau, der Fürstenbau diente dem Fürstbischof und seinem Hofstaat als Bleibe, zumindest in den beiden Obergeschossen, denn im Erdgeschoß hatte der Pfleger der Burg seine Räume, und hier lag die Kanzlei. Von der Südansicht gehören die linken 7 Achsen zur Dürnitz und die rechten 4 Achsen zum Fürstenbau. Auf der Ostseite ist noch ein Erker vorgebaut, der über die ganze Höhe reicht. Alle genannten Trakte besitzen ein Kellergeschoß und zwei Obergeschosse. Die Fassaden mit aufgemalten Fensterrahmungen und Dreiecks- sowie Segmentbogengiebeln wurden erst zur Barockzeit um 1670-1680 vereinheitlicht, als man auch noch ein Attikageschoß hinzufügte. Auch die Balustrade der Attika ist nur aufgemalt. Diese hübschen, über die tatsächliche Schlichtheit und die wirkliche Unregelmäßigkeit hinwegtäuschenden Fassadenmalereien wurden nach Befundresten 1962 und 1981/1982 rekonstruiert und zuletzt 2010 erneuert. Viele der gemalten Fenster sind auch nur Schein. Hofseitig ist ein kreuzgratgewölbtes Treppenhaus an den Fürstenbau angebaut, das an die Ostseite der Kapelle stößt. Fürstenbau und Schachnerbau werden durch einen achtteiligen Arkadengang im Stil der Renaissance miteinander verbunden.

Abb.: links Gästetrakt ("Tollhaus") mit umgebautem Zwingerturm.

Talseitig ist dem Komplex aus Dürnitz und Fürstenbau südlich der Bering vorgelagert und bildet einen Zwinger mit Halbschalentürmen. Die Türme der äußeren Mauer sind rechteckige Schalen, die der inneren Mauer halbrunde Schalentürme. Am südöstlichen Ende weitet sich der Zwinger, und dort steht der Achteckturm und schützt den zur Veste Niederhaus herabführenden Weg. Der Fürstenbau ist L-förmig und bildet mit seinem kurzen Schenkel den schmalen östlichen Abschluß des innen Burghofes. Die Nordbebauung des inneren Burghofes bildet das Gästehaus bzw. Tollhaus. Die Burg gehört damit zum Typ der Randhausburg. Im inneren Burghof stand früher noch ein mittelalterlicher Wohnturm als Keimzelle der Burg, der wurde aber vor 1725 abgerissen. Seine 19 m x 11 m messenden Fundamente wurden 1995-1996 bei Grabungen freigelegt.

Abb. innerer Burghof mit Treppenhaus

Der Initiator dieser Festung war Fürstbischof Ulrich II. von Passau aus unbekannter Familie, der seit 1215 Bischof war und 2017 Fürstbischof wurde. 1219 ließ er auf dem Georgsberg den Grundstein zu einer Bischofsburg legen. Die erste Burg wurde wahrscheinlich um eine ältere Kapelle herum angelegt. Doch schon 1221 starb dieser Gründer auf dem Kreuzzug von Damiette in Ägypten. Bis 1232 wurde die erste Burg unter Fürstbischof Gebhard I. von Plain-Hardegg (amtierte 1222-1232) fertiggestellt. Sie bestand damals wohl aus dem später abgerissenen Wohnturm mit einer umgebenden Ringmauer. Ohne Not wohnten die Bischöfe weiter unten in der Stadt und setzten hier oben Pfleger oder Pröpste zur Verwaltung ein. Eine zweite Ausbauphase gab es um 1255-1256 unter Fürstbischof Otto von Lonsdorf (amtierte 1254-1265). Vielleicht handelte es sich um eine Verstärkung der Befestigung, vielleicht um den Bau eines eigenständigen Palas an der Stelle der späteren Dürnitz, wir wissen es nicht, wir wissen nur, daß damals viel Geld für den Ausbau ausgegeben wurde. Die Burg des 13. Jh. wurde ringsum von einem Zwinger umgeben, der sich nur im Süden und Osten erhalten hat, im Westen ganz verschwunden ist und im Norden teilweise überbaut wurde. Bald schon brauchte der Bischof die Burg, denn die Bürgerschaft strebte nach Selbstbestimmung und Selbstverwaltung und machte dem Bischof schwer zu schaffen: 1298 und 1367 gab es jeweils kriegerische Bürgeraufstände gegen die Bischöfe Bernhard von Prambach bzw. Albert III. von Winkel, doch die Festung hielt jedesmal stand. Diese frühe Burganlage war also von der Bestimmung her eine Zwingburg der Bischöfe zur Kontrolle der Stadt.

Abb.: innerer Burghof mit Georgskapelle

Der Ausbau zur temporären landesfürstlichen Residenz der Bischöfe ist spätestens ab 1367 anzusetzen, als man erkannte, daß man auch hier oben eine funktionsfähige Verwaltung und Wohn- und Residenzfunktion benötigte. Um 1400 entstand die St. Georgs-Kapelle in der heutigen Form, einen älteren Bau ersetzend. Es wird angenommen, daß die Vorläuferkirche sogar älter als die Burg war und daß die Burg um diese Kapelle herum gebaut wurde. Auch der ca. 36-37 m tiefe Burgbrunnen im Zentrum des inneren Burghofs stammt vermutlich aus dem 14. Jh. Die heutige Situation verbirgt, daß im Mittelalter vor der unregelmäßig-polygonalen Kernburg im Westen ein weiterer Abschnittsgraben vor dem inneren Tor mit Torturm lag, wobei der Graben später verfüllt und durch andere Bauten überdeckt wurde. Nur die Tordurchfahrt ist heute noch vorhanden, und die Zugbrückenblende zeigt an, daß das hier früher ganz anders gestaltet war, und daß die Grenze zwischen Vorburg und Hauptburg wie ein Außenzugang gesichert war. Erst in der Mitte des 14. Jh. entstand die massive Umfassungsmauer der Vorburg mit einem Torturm, und von da an wurde sie sukzessive ausgebaut. Unter Albert III. von Winkel entstanden der fünfstöckige Torturm der Vorburg, der Achteckturm mit Zugbrücken an beiden Seiten und der Verbindungsgang zur Veste Niederhaus, Folgen des Aufstandes von 1367.

Abb.: Blick auf die Veste Niederhaus an der Ilzmündung

Der heutige Baubestand entstammt zum größten Teil dem 15. und 16. Jh., als die Burg immer mehr zur Residenz um- und ausgebaut wurde. Unter Fürstbischof Leonhard von Laiming (amtierte 1423-1451) entstand neben der Dürnitz aus dem 13. Jh. der Fürstenbau, vermutlich einen älteren Wohnbau ersetzend. Unter diesem auf dem Georgsberg in hohem Maße bautätigen Fürstbischof, vielleicht auch schon unter seinem Vorgänger, wurde auch die Batterie Linde unterhalb des Fürstenbaus errichtet. Leonhard von Laiming ließ ferner vor den aus dem 14. Jh. stammenden fünfstöckigen Torturm der Vorburg noch einen dreigeschossigen Anbau setzen. Auch bei den Kämpfen zwischen den Gegenbischöfen Georg von Hessler (Kandidat von Kaiser und Papst) und Friedrich Mauerkircher (Wahl des Domkapitels) um den Bischofsthron 1482 war die Veste sicher, obwohl es zum Schußwechsel zwischen Stadt und Festung kam.

 

Abb. links: Gästebau ("Tollhaus" und Vorburg-Torturm im Hintergrund, Abb. rechts: östliche Schmalseite des Fürstenbaus mit Erker.

1499 wurde der Schachnerbau mit einem Kanonenstand im Untergeschoß und einem repräsentativen Festsaal im Obergeschoß errichtet; er durchbrach mit seiner polygonalen Außenlinie die bisherige gerade Außenlinie der Kernburg und zerstörte den dortigen Teil des Zwingers, der fortifikatorisch keine Rolle mehr spielte, vielmehr zeigten die Geschütze im unteren Geschoß drohend auf die Stadt. Dieser Bau wurde unter Schachners  (amtierte 1490-1500) Nachfolger, Wiguleus Fröschl (amtierte 1500-1517), im Jahre 1503 vollendet, wie man an dem von einer Ritterfigur gehaltenen Wappen über dem nördlichen Eingang zum Rittersaal sehen kann. Anfang des 16. Jh. wurde unter dem Bistumsverwalter Herzog Ernst von Bayern (amtierte 1517-1540/1541) das Gästehaus im Bereich der Kernburg erbaut; seine Innenmauer entspricht der alten Ringmauer der romanisch-gotischen Burg, und für das Gebäude selbst nutzte man die Zwingerbreite, auch hier war der gotische Zwinger fortifikatorisch überholt. Auch ein halbrunder Schalenturm aus dem 13. Jh. wurde in den Bau integriert und unten mit Schutt verfüllt, ebenso die anderen Zwingertürme. Das besagte Gebäude wurde erst ab Ende des 18. Jh. "Tollhaus" genannt, weil man seit 1792 hier unter Fürstbischof Joseph von Auersperg Geisteskranke interniert hatte.

Abb.: Vorburg mit Torturm und Vorbau; Altes Zeughaus, Kommandatur und Benefiziatengebäude bilden die nördliche Randbebauung.

 

Abb. links: fünfstöckiger Halbschalentorturm der Vorburg mit späterem dreistöckigen Vorbau. Abb. rechts: Schachnerbau mit Zwinger-Halbschalenturm.

Südansicht: links die südliche Randbebauung der Vorburg, rechts der Schachnerbau mit den nach Befund erneuerten Wappenmalereien.

Südansicht: Dürnitz, Fürstenbau, Zwinger

Eine nächste Ausbauphase der Befestigungen gab es ab dem Ende des 16. Jh. und bis zum Beginn des 17. Jh. Der Hintergrund ist die Türkengefahr, und angesichts dieser äußeren Bedrohung wandelte sich der Charakter wieder mehr in Richtung Festung, diesmal aber nicht gegen die Bürger im Inneren des Landes, sondern gegen äußere Bedrohungen des Abendlandes. In der frühen Neuzeit hatte sich bereits außerhalb des Grabens um Vor- und Hauptburg eine äußere Vorburg mit Taverne und Ilztor und dem Profosenturm entwickelt. Dieser nördliche Bereich wurde nun massiv befestigt: Unter Fürstbischof Urban von Trennbach (amtierte 1561-1598) entstanden hier ein ganz massiver Tor- und Geschützturm, das sogenannte Generalsgebäude, die oval angelegte Batterie Katz direkt neben dem neuen Torturm und die eckige Batterie Maus unterhalb des Fürstenbaus. Unter diesem Fürstbischof entstanden weiterhin einige neue Wirtschaftsbauten, der Trennbachbau von 1571, Benefiziatengebäude und Lazarettgebäude.

 

Der älteste Wappenstein an der Veste Oberhaus ist über dem inneren Tor zur Burg angebracht, am nachträglich dem Torturm vorgesetzten Vorbau, der unter Fürstbischof Leonhard von Laiming errichtet wurde. In einer rot gefaßten rechteckigen Nische über dem mit Zugbrückenkettenrollenlöchern und Anschlagfalz versehenen Tor hält ein den Betrachter frontal anblickender, spätgotischer Löwe zwei Schilde nebeneinander, rechts in Rot ein silbern-schwarz-silbern zweimal geteilter Balken (altern.: in Rot ein silberner, mit einer schwarzen Leiste belegter Balken, von Laiming), links in Silber ein aufspringender roter Wolf (Hochstift Passau). Der Passauer Wolf wird hier etwas ungelenk mit überproportioniertem Kopf und Oberteil und schmächtigem, unterproportioniertem Hinterteil dargestellt. Zum Familienwappen würde als Oberwappen gehören (hier nicht verwendet): Auf dem Helm mit rot-silbernen Decken auf einem roten Kissen sitzend eine silberne, golden gekrönte Katze mit einem silbernen Straußenfederbusch auf dem Kopf. Der Rahmen einer Blendarchitektur hinter dem Löwen trägt an den beiden oberen Ecken zwei groteske Köpfe, von denen der optisch linke seine Zunge bleckt.

Das zeitlich nächste Wappen ist außen am Rittersaal der Veste Oberhaus unterhalb der Kreuzstockfenster auf dem vorspringenden Teil anbracht, weithin von der Inselstadt aus sichtbar. Es ist auf die Fassade aufgemalt und auf 1499 datiert. Die Malerei wurde nach gefundenen Farbresten rekonstruiert. Das Wappen besteht aus zwei separaten, zusammengestellten Schilden, rechts in Silber einwärts ein aufspringender roter Wolf (Hochstift Passau), links in Gold ein silbern bewehrter, rotgezungter oberhalber Steinbock (Schachner).

Diese Fassadenmalerei gehört zum Passauer Fürstbischof Christoph von Schachner (lebte ca. 1447-3.1.1500, amtierte 1490-1500). Er entstammte vermutlich aus einer ritterlichen Familie, die in der Gegend von Ried im Innkreis angesiedelt war. Er studierte in Wien und Bologna, war 1464-1485 Domherr zu Brixen, Diplomat in Rom, apostolischer Protonotar, seit 1478 Domkapitular in Passau und herzoglich bayerischer Rat, 1485 Domdekan in Passau, bevor er zum Bischof gewählt wurde. Er ist der Erbauer des nach ihm benannten Schachnerbaus. Die hier nicht verwendete Helmzier des Familienwappens wäre zu schwarz-goldenen Decken die Schildfigur wachsend.

Der zeitlich nächste Fürstbischof begegnet uns an der Westseite des Turms der Kapelle St. Georg am Erker. Das von Jörg Gartner angefertigte Original ist längs im Museumsdepot im Schachnerbau untergebracht, hier hängt heute eine Kopie. Aus der 65 am hohen und 53 cm breiten Rotmarmorplatte ist vertieft eine Dreipaßnische mit Lilienbekrönung herausgearbeitet, in der ein Engel zwei separate Wappenschilde hält, rechts in Silber einwärts ein aufspringender roter Wolf (Hochstift Passau), links geviert, Feld 1 und 4: in Rot ein silberner, golden gekrönter, doppelschwänziger Löwe (Wappen des salzburgischen Geschlechtes Pachhamer alias Pachmair, wegen Erbheirat, fehlinterpretiert in Siebmacher BayA1 Seite: 13 Tafel: 10), Feld 2 und 3: in Schwarz ein goldener aufrechter Frosch (Fröschl). Es ist das Wappen des Passauer Fürstbischofs Wiguleus Fröschl von Marzoll (lebte 4.4.1445-6.11.1517, amtierte 1500-1517), der ein Sohn des Reichenhaller Siedeherrs Ludwig Fröschl von Marzoll und dessen Frau, Ursula von Trennbach zu Waldberg, war. Über dem Wappen ist die zweizeilige Bauinschrift eingehauen: "Von Gottes genad(e)n / pischoff wigileis", unter dem Wappen die Jahreszahl 1507 zwischen zwei symmetrisch angebrachten Ornamenten.

Wiguleus Fröschl von Marzoll taucht 1478 erstmalig urkundlich als Passauer Kanoniker auf. Er war 1480-1490 Offizial des Bistums Passau für das Land unter der Enns, 1480-1517 Inhaber der Pfründe des Pfarrers von Krems, 1490 Domdekan, und er wurde am 14.1.1500 zum Bischof von Passau ernannt. Seine Weihe erfolgte 1501 durch Papst Alexander VI. in Rom. Ab 1507 war er Präsident des Reichkammergerichtes. Seit 1514 hatte er Ernst von Bayern zum Koadjutor. Nicht dargestellt werden hier die beiden zum Familienwappen passenden Helme, Helm 1 (rechts): auf dem gekrönten Helm mit rot-silbernen Decken ein wachsender, rot gekleideter Mannesrumpf (Pachhamer alias Pachmair), Helm 2 (links): auf dem gekrönten Helm mit schwarz-goldenen Decken ein halber schwarzer Flug, belegt mit einem goldenen aufrechten Frosch (Fröschl). Ein weiteres Wappen dieses Fürstbischofs ist in der Veste Oberhaus über dem Nordportal zum Rittersaal angebracht, denn er vollendete den unter seinem Vorgänger hochgezogenen Schachnerbau. Außerhalb Passaus begegnet uns sein Wappen am Rathaustor von Obernberg am Inn, dort datiert auf 1511. Eine andere Variante gibt es als kolorierten Holzschnittdruck von Hans Burgkmair I., dort ist das Wappen geviert mit einem Herzschild mit dem Passauer Wolf. Zwei geflügelte Engel halten Schild, Mitra über und Krummstab hinter dem Schild.

Auf diesem aus Rotmarmor gehauenen Wappenstein, der im Innenhof über dem Portal in der Nordwand des Treppenhauses zum Fürstenbaus angebracht ist, begegnen uns zwei Bauherren mit ihren Vollwappen. Es gibt auf dem in einer Segmentbogennische gefaßten Stein insgesamt drei Wappen, in der Mitte dasjenige des Hochstifts Passau, in Silber einwärts ein aufspringender roter Wolf. Über dem Schild schwebt eine reichverzierte Mitra, schrägrechts durchsteckt von einem äußerst detailreich gearbeiteten Krummstab, schräglinks von einem gestürzten Schwert.

 

Auf der optisch linken, heraldisch rechten Seite befindet sich das Wappen des zeitlich früheren Bauherren, der das Treppenhaus des Fürstenbaus 1555 begonnen hat. Es handelt sich um den Passauer Fürstbischof Wolfgang von Salm (lebte ca. 1514-5.12.1555, amtierte 1541-1555). Sein Wappen zeigt in Rot zwei pfahlweise gestellte, gekrümmte, mit dem Rücken einander zugewandte silberne Salme, bewinkelt von vier (1:2:1) silbernen Kreuzchen, auf dem ungekrönten Helm mit rot-silbernen Decken auf einem roten, hermelingestulpten Turnierhut zwei gestürzte silberne Salme. Wolfgang von Salm begann nicht nur dieses Treppenhaus, sondern er ließ auch zuvor 1546 im Trennbachturm der Neuen Residenz ein Treppenhaus anlegen.

 

Auf der optisch rechten, heraldisch linken Seite befindet sich das Wappen des zeitlich späteren Bauherren, der das Treppenhaus des Fürstenbaus 1556 vollendet hat. Es handelt sich um den Passauer Fürstbischof Wolfgang von Closen (lebte 1503-7.8.1561, amtierte 1555-1561), sein Wappen ist geviert, Feld 1 und 4: in Gold eine schwarze Uttenschwalbe, rotbewehrt, Feld 2 und 3: in Gold neun (3:3:3) schwarze Kugeln (Closen), Helm 1 (rechts): auf dem gekrönten Helm mit schwarz-goldenen Decken ein goldener, auf Schaft und Stulp mit schwarzen Kugeln belegter hoher Hut, aus der goldenen Krone an der Spitze silberne Straußenfedern hervorkommend, Helm 2 (links): auf dem ungekrönten Helm mit schwarz-goldenen Decken ein goldenes, mit je fünf schwarzen Kugeln belegtes Paar Büffelhörner.

Unter den drei Wappen befindet sich im Sockelbereich die in erhabener Kapitalis ausgeführte Bauinschrift: "MDLV /WOLFGANGVS CEPIT SALME(N)SI SANGVINE NATVS / MDLVI / KLOSENSIS PRESVL PERFICIEBAT OPVS" - 1555 begann Wolfgang aus dem Geschlecht der Salm, 1555 vollendete der Bischof von Closen das Werk. In der lateinischen Form bildet die Inschrift ein Distichon. Die beiden Jahreszahlen sind nicht den zugehörigen Textabschnitten beigesellt, sondern oben rechts und links in der ersten Zeile positioniert und durch das mittlere Rollwerk voneinander getrennt. Die mit Rollwerk versehene Inschriftenkartusche wird rechts und links mit einem grotesken Fratzenkopf im Profil abgeschlossen. Der Sockel trägt außen jeweils auf den Basen der darüber befindlichen Hermen eine Löwenmaske mit Ring im Maul. Auf dem Sockel stehen rechts und links am Rand zwei aus den Sockeln hervorwachsende bärtige Hermen, die auf dem Kopf einen Korb mit oben herausragenden Blättern und darüber zwei Rollwerkbogensegmente tragen, die in der Mitte Platz für eine Löwenmaske über der Mitra lassen. Die Bogensegmente sind in Richtung des Einrollens mit vierzähligen Rosetten verziert.

An der Westseite des Generalsgebäudes (neben der Batterie Katz) werden wir außen über der Durchfahrt fündig: Der aus teilweise farbig gefaßtem Kalkstein bestehende Wappenstein ist auf zwei Schriftfeldern oben und unten mit "VEP" und "1597" bezeichnet. Die Abkürzung steht für V(RBAN) E(PISCOPVS) P(ATAVIENSIS), den Passauer Fürstbischof Urban von Trennbach (lebte 10.5.1525-9.8.1589, amtierte 1561-1598), der auf der Veste rege Bautätigkeit entfaltet hatte. Das Wappen ist geviert, Feld 1: in Silber einwärts ein aufspringender roter Wolf (Hochstift Passau), Feld 2 und 3: schwarz-golden geteilt, oben drei goldene Rauten balkenweise (Intobler), Feld 4: in Silber ein roter Drachenkopf (Drachenrumpf), im Schnabel einen schrägrechts gestellten goldenen Stab haltend (Trennbach). Die Kartusche besitzt einen Schmuckrand mit eingerollten oberen Seiten; auf ein Oberwappen und Amtsinsignien wird verzichtet. Es gibt auf der Veste noch mehr solche ganz ähnlich gestaltete Wappensteine, zwei Gewölbesteine im Erdgeschoß des Trennbachbaus, datiert auf 1570 und 1571, ein weiterer Gewölbestein im ersten Obergeschoß des Torturmes, heute Büroraum, datiert auf 1570, und ein fünfter Wappenstein unbekannter Herkunft von 1570 als Spolie im Museum. Diese vier Steine im Innenbereich haben natürlich eine bessere Erhaltung als der hier gezeigte an der Außenwand. Aufgrund der großen Ähnlichkeit und der zeitlichen Nähe all der genannten Wappensteine darf man vermuten, daß sie alle aus der gleichen Werkstatt stammen.

In die Regierungszeit dieses Fürstbischofs fällt auch ein auf 1578 datierter Keilstein über einem Torbogen, der auf einer symmetrischen Rollwerktartsche das Hochstiftswappen mit dem Passauer Wolf alleine zeigt. Der untere Teil mit dem unteren Schildrand und den beiden Abschlüssen der Hinterpranken ist abgewittert gewesen und wurde in der Neuzeit bei einer Restaurierung ergänzt.

Das zeitlich jüngste fürstbischöfliche Wappen ist außen über dem Ravelintor angebracht, datiert auf 1703. Das besagte Tor befindet sich in der Mauer zwischen den nach Nordwesten und Westen gerichteten barocken Bastionen. Früher war es einmal ein Fallbrückentor; in der Torblende mit Radialfugenschnitt sind der Falz und die ins Mauerwerk eingelassenen Rollen für die Ketten noch vorhanden, auch wenn der einst dort befindliche Graben längt zugunsten einer asphaltierten Straße zugeschüttet wurde. Dieses oben von einem Wehrgang mit zahlreichen vertikal rechteckigen Schießscharten verteidigte Tor ist das erste, das man vom Parkplatz aus durchschreitet. Das Wappen gehört zum Passauer Fürstbischof Johann Philipp Graf von Lamberg (25.5.1652-20.10.1712), nach dem auch eine nordwestliche Bastion benannt ist. 

Das Wappen ist geviert mit zwei nebeneinander stehenden Herzschilden, Feld 1 und 4: gespalten, rechts dreimal silbern-blau geteilt, links ledig und rot (Stammwappen Lamberg), Feld 2 und 3: in Gold eine schwarze Bracke mit goldenem Halsband (erloschene von Podwein), rechter Herzschild: in Silber ein linksgewendeter roter Wolf (Hochstift Passau), linker Herzschild: in Rot zwei silberne, aufspringende, einander zugewandte Windspiele, mit goldenen Halsbändern, die zwischen sich eine aufrechte silberne Leiter mit vier Stufen halten (della Scala, von der Leiter). Der Schild wird von einer reich verzierten Kartusche eingerahmt. Das Wappen wird ohne Oberwappen, aber mit Krummstab schrägrechts, gestürztem Schwert schräglinks und Vortragekreuz aufrecht hinter dem Schild geführt. Zum Zeitpunkt der Anbringung war der Fürstbischof bereits Kardinal, deshalb sehen wir über dem Wappen einen roten Galero mit 2x 6 roten Fiocchi an den Knotenschnüren. Das heutige Schema, das ihm 15 rote Fiocchi zugebilligt hätte, war damals noch nicht verbindlich. Von diesem Fürstbischof gibt es etliche weitere Wappen in der Inselstadt unten, am und im Amtsgericht in der Heiliggeistgasse (ehem. Remisenbau), zweimal in der Theresienstraße am ehem. Hofpfennigamt und an der Justizvollzugsanstalt (ehem. Marstall) sowie mehrfach im Dom am Hauptorgelprospekt, über dem Seitenportal im südlichen Seitenschiff und an insgesamt acht Altären der beiden Seitenschiffe.

Abb.: Ravelintor von innen

Im späten 16. Jh. wurde die Funktion der Veste Oberhaus als Alternativ-Regierungszentrum weniger wichtig. Der fürstbischöfliche Hof zog nur im Sommer hierhin, weil es dort angenehmer war als unten in der Inselstadt. Nur zweimal war es nicht die Sommerfrische, sondern die nackte Not, die die Bischöfe hier wieder Residenz beziehen ließ, das war jeweils nach den beiden verheerenden Stadtbränden 1662 unter Fürstbischof Leopold Wilhelm von Österreich und 1680 unter Fürstbischof Sebastian von Pötting-Persing. Vor allem unter diesem und unter Fürstbischof Johann Philipp Graf von Lamberg wurde der zusätzliche Schutz durch ein barockes Bastionärssystem errichtet, mehr aus Prinzip, um fortifikatorisch mit der Zeit zu gehen, eine akute Bedrohungslage gab es nicht. Sebastian von Pötting-Persing ließ den Neuwall, das Niederwerk und das Mitterwerk errichten, Johann Philipp Graf von Lamberg ließ die weiter nördlich liegende Philippsbastei erbauen, und die schmale und niedrige Raimundsbastei (Rabattawerk) entstand erst unter Fürstbischof Raimund von Rabatta. Was man baute, folgte dem Vauban'schen System. Aufgrund des Geländes wurde das ein hochgelegenes Kronwerk, hinter dem es zur mittelalterlichen Burg wieder bergab ging. Deshalb baute man zu jener Zeit zwischen der Batterie Katz und dem Trennbach-Batterie-Torturm (Generalsgebäude) noch einen Beobachtungsturm, von dem aus man über die neuen Wälle blicken und Aktionen leiten konnte. Heute dient dieser Turm als Aussichtsturm.

Abb.: Rieser Tor von außen, oben die Spitze des Observationsturms

Erst unter Napoléon wurde die Veste wieder interessant, als sie in den Festungsgürtel rings um die Stadt einbezogen wurde. Frankreich und Österreich waren die wichtigsten Rivalen jener Zeit, Bayern war mit Frankreich verbündet, und die Festung Oberhaus lag zu nahe an Österreich, um nicht strategische Bedeutung in dieser Auseinandersetzung zu haben. Passau wurde mit der Säkularisation 1803 bayerisches Staatsgebiet, und Oberhaus wurde bayerische Landesfestung, nun gegen Österreich gerichtet. Nachdem auch Napoléon von St. Helena aus keinen Schaden mehr anrichten konnte und Europa neu geordnet wurde, brauchte niemand mehr die Festung. Ab 1822 dienten die Gemäuer als Gefängnis, sowohl für Strafgefangene des Militärs als auch des bayerischen Königreichs, also auch für politische Gefangene. Bis 1918 erfüllte die Veste diesen Zweck. Noch im 19. Jh. wurde die Festung entmilitarisiert, 1931 verließ der letzte Soldat Oberhaus. 1932 kaufte die Stadt Passau die gesamte, nun nutzlose Anlage und baute sie zum Museum um, das bis 1952 noch Ostmarkmuseum hieß und dann in Oberhausmuseum umbenannt wurde. Die gesamte Festung wurde in den 1990er Jahren grundlegend saniert, und in dieser Zeit wurde auch das Museum völlig neu aufgestellt.

Abb.: Rieser Tor von innen, Blick in Richtung Generalsgebäude

Literatur, Links und Quellen:
Lokalisierung auf Google Maps: https://www.google.de/maps/@48.577919,13.470767,18z?entry=ttu - https://www.google.de/maps/@48.577919,13.470767,333m/data=!3m1!1e3?entry=ttu
Oberhausmuseum:
https://www.oberhausmuseum.de/
Veste Oberhaus auf Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Veste_Oberhaus
Veste Oberhaus auf den Seiten der Stadt Passau:
https://tourismus.passau.de/passau-sehen-erleben/sehenswuerdigkeiten-in-passau/burganlage-veste-oberhaus/
Veste Oberhaus auf den Seiten des Hauses der Bayerischen Geschichte:
https://hdbg.eu/burgen/detail/burgschloss-passau-veste-oberhaus/126
Veste Oberhaus im Historischen Lexikon Bayerns:
https://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Passau,_Vesten_Niederhaus_und_Oberhaus
Peter Morsbach, Irmhild Heckmann, Christian Later, Jörg-Peter Niemeier: Kreisfreie Stadt Passau, Bd. 1 und Bd. 2, hrsg. vom Bayerischen Amt für Denkmalpflege München, Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmäler in Bayern, Bd. II. 25, Verlag Friedrich Pustet, Regensburg 2014, ISBN 978-3-7917-2552-9, S. 337-350
Liste der Bischöfe von Passau auf Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Bischöfe_von_Passau
Leonhard von Laiming auf Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Leonhard_von_Laiming
August Leidl: Leonhard von Laiming, in: Neue Deutsche Biographie, Bd. 14, Duncker & Humblot, Berlin 1985, ISBN 3-428-00195-8, S. 249 f. -
https://www.deutsche-biographie.de/gnd136020631.html#ndbcontent - https://daten.digitale-sammlungen.de/0001/bsb00016332/images/index.html?seite=263
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Johann Philipp von Lamberg auf Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Philipp_von_Lamberg_(Bischof)
Johann Philipp von Lamberg auf Catholic Hierarchy:
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Constantin von Wurzbach: Johann Philipp Graf von Lamberg, in: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich, 14. Theil, Kaiserlich-königliche Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1865, S. 31 f.
https://de.wikisource.org/wiki/BLKÖ:Lamberg,_Johann_Philipp_Graf - http://www.literature.at/viewer.alo?objid=11636&page=35&scale=3.33&viewmode=fullscreen
Familie der Grafen von Lamberg:
https://de.wikipedia.org/wiki/Lamberg_(Adelsgeschlecht)

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